Erzeugerpreise weiter gesunken

Das reichliche Angebot an Lebendware hat die Preise für Schlachthennen in Deutschland weiter gedrückt. Die Schlachtungen sind nicht nur saisonbedingt umfangreich; auch wegen der äußerst niedrigen Eierpreise bemühen sich die Hennenhalter um zusätzliche Schlachttermine. Inzwischen sind Schlachtereien und Aufkäufer auf absehbare Zeit voll ausgebucht, der Absatz der Suppenhühner aber läuft schleppend.

Die Althennenpreise am deutschen Markt haben daher im Mai erneut etwas nachgegeben. Für 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Hennen bekamen die hiesigen Halter nur noch drei Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Das war ein Cent weniger als im April und genau so wenig wie ein Jahr zuvor. Auch in den Niederlanden und Belgien kam es zu weiteren Ermäßigungen. Dort erzielten die Hennenhalter im Mai sogar nur noch einen Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Für leichtere Tiere tendierten die Preise meist gegen Null.

Erzeugerpreise weiter gesunken

Das reichliche Angebot an Lebendware hat die Preise für Schlachthennen in Deutschland weiter gedrückt. Die Schlachtungen sind nicht nur saisonbedingt umfangreich; auch wegen der äußerst niedrigen Eierpreise bemühen sich die Hennenhalter um zusätzliche Schlachttermine. Inzwischen sind Schlachtereien und Aufkäufer auf absehbare Zeit voll ausgebucht, der Absatz der Suppenhühner aber läuft schleppend.

Die Althennenpreise am deutschen Markt haben daher im Mai erneut etwas nachgegeben. Für 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Hennen bekamen die hiesigen Halter nur noch drei Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Das war ein Cent weniger als im April und genau so wenig wie ein Jahr zuvor. Auch in den Niederlanden und Belgien kam es zu weiteren Ermäßigungen. Dort erzielten die Hennenhalter im Mai sogar nur noch einen Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Für leichtere Tiere tendierten die Preise meist gegen Null.

Auf Großhandelsebene blieben die Preise für gefrorene Schlachthennen im Mai zwar auf niedrigem Niveau stabil, allerdings wird das Vorjahresergebnis anhaltend deutlich verfehlt. Die Nachfrage nach Fertigware ist schwach, und es bilden sich umfangreiche Lagerbestände. Mit einer Belebung des Absatzes ist in den kommenden Monaten nicht zu rechnen. Im Sommer haben weder der Handel noch die Verbraucher großes Interesse an Suppenhennen. Lediglich Convenience-Artikel können stetig abgesetzt werden. Entlastungsmöglichkeiten durch Exporte gibt es kaum. Zwar kommen mit osteuropäischen Interessenten Lieferverträge zustande, allerdings nur auf einem unbefriedigenden Preisniveau.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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