Bessere Ergebnisse in niederländischer Schweinehaltung 2004

Die niederländische Schweinehaltung hat sich im Jahr 2004 weiter entwickelt. Der Schweinebestand, die Produktion, der Export und die Aufzuchtpreise haben zugelegt. Der Verzehr ist hingegen unverändert geblieben. Diese Ergebnisse sind im Jahrbuch 'Vieh, Fleisch und Eier in den Niederlanden 2005' nachzulesen.

Der Schweinebestand in den Niederlanden hat erstmals seit 1999 wieder etwas zugenommen. Im April war der Bestand um 0,4 % auf 11,2 Millionen Tiere gewachsen. Die Anzahl der Schweinehalterbetriebe verminderte sich jedoch um 7 % auf insgesamt 9.980 Betriebe. Die Zunahme des Schweinebestands ergab sich aus einem Produktionszuwachs von 0,8 % auf 20,3 Millionen Schweine. Die Anzahl der Schlachtungen stieg auf 14,4 Millionen, was eine Zunahme von 3,9 % ausmacht. Das durchschnittliche Schlachtgewicht betrug 2004 89,7 kg. Das entspricht einer Gesamtproduktion von 1,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+ 3,4 %).

Bessere Ergebnisse in niederländischer Schweinehaltung 2004

Die niederländische Schweinehaltung hat sich im Jahr 2004 weiter entwickelt. Der Schweinebestand, die Produktion, der Export und die Aufzuchtpreise haben zugelegt. Der Verzehr ist hingegen unverändert geblieben. Diese Ergebnisse sind im Jahrbuch 'Vieh, Fleisch und Eier in den Niederlanden 2005' nachzulesen.

Der Schweinebestand in den Niederlanden hat erstmals seit 1999 wieder etwas zugenommen. Im April war der Bestand um 0,4 % auf 11,2 Millionen Tiere gewachsen. Die Anzahl der Schweinehalterbetriebe verminderte sich jedoch um 7 % auf insgesamt 9.980 Betriebe. Die Zunahme des Schweinebestands ergab sich aus einem Produktionszuwachs von 0,8 % auf 20,3 Millionen Schweine. Die Anzahl der Schlachtungen stieg auf 14,4 Millionen, was eine Zunahme von 3,9 % ausmacht. Das durchschnittliche Schlachtgewicht betrug 2004 89,7 kg. Das entspricht einer Gesamtproduktion von 1,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+ 3,4 %).

Der Export von Schweinen, Schweinefleisch, Fleischwaren, verarbeiteten Produkten und Bacon ist 2004 um 7,8 % auf 1,2 Millionen Tonnen (Schlachtgewicht) gestiegen. Der Exportwert nahm um 11,2 % auf 2,1 Milliarden Euro zu. Beim Export von Schweinefleisch und Bacon war ein kräftiger Zuwachs von 13 % zu verzeichnen. Der Zuwachs bei den Exporten ist hauptsächlich auf die größere Anzahl der Schlachtungen zurückzuführen. Die wichtigsten drei Exportländer für Schweinefleisch, Bacon, Fleischwaren usw. waren unverändert Großbritannien (34 %), Deutschland (21 %) und Italien (19 %). Einschließlich des Exports lebender Schweine ist Deutschland der größte Markt für den niederländischen Schweinesektor.

Der Schweinefleischverzehr blieb 2004 mit 688.000 Tonnen nahezu unverändert (+ 0,1 %). Das entspricht 42,3 kg pro Kopf. Bei den Haushaltseinkäufen ist deutlich der Trend nach mehr Bequemlichkeit zu bemerken. Der Kauf von beispielsweise Geschnetzeltem nahm um 9,9 % zu. Dahingegen war der Kauf von Produkten mit längerer Zubereitungszeit, wie etwa Schinken und magere Schnitzel sowie Koteletts, um 5,4 %, bzw. 7,7 %, rückläufig.

Quelle: Düsseldorf [ dmb ]

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