Österreich und die EU

Marktübersicht Rinder- und Kälbermarkt: Wiederholt rückläufige Preise für Schlachtrinder in Österreich. Die Schwächetendenz für Jungstiere blieb weiter aufrecht (- € 0,04/kg). Auch die Schlachtkuhpreise wurden wieder nach unten korrigiert (- € 0,05/kg). Nahezu unverändert blieben die Preise für Schlachtkalbinnen (- € 0,01/kg). Deutlich zurückgenommen wurden auch die Preise für Schlachtkälber (- € 0,10/kg). EU-Woche 25/2005: Uneinheitliche Preisentwicklung für Schlachtrinder innerhalb der EU. Für männliche und weibliche Schlachtrinder der Handelsklasse E blieben die Preise in Frankreich stabil. Für die übrigen Handelsklassen kam es zu Preisabschlägen. Auf den italienischen Rindermärkten in Modena wurden Jungbullen zu unveränderten, in Vincenza nochmals zu nachgebenden Preisen gehandelt. In Polen tendierten die Preise für Jungbullen und Schlachtkühe in der 23. KW uneinheitlich. Weibliche Tiere wurden in Belgien zu unveränderten Preisen gehandelt, für Jungbullen tendierten die Kurse fester. Zuletzt stark rückläufige Schlachtrinderpreise in Deutschland. Schweinemarkt: Aufgrund des Preisanstieges des Notierungspreises in der 25. Woche wurden auch die Notierungen für Schlachtschweine angehoben (+ € 0,07/kg). Die Auszahlungspreise der Schlachthöfe lagen im Durchschnitt bei € 1,49/kg. Die Notierungen der Erzeugergemeinschaften für Mastschweine für die 27. Woche sind ab Montag, den 04.07.2005 in der AMA zu erfragen (DW 344, DW 248). Der Notierungspreis für ÖHYB-Ferkel blieb in der 26. KW unverändert (€ 2,45/kg). EU-Woche 25/2005: Positive Preisentwicklung am Schlachtschweinemarkt innerhalb der EU. Lediglich in Italien kam es zu schwächeren Notierungen. In Dänemark blieben die Preise für Schweinehälften unverändert. Die niederländische Dumeco erhöhte ihren Basispreis für Schlachtschweine. Ebenfalls nach oben gesetzt wurden die Auszahlungspreise in Spanien. Zu weiteren Preisaufschlägen für Schlachtschweine kam es auch in Deutschland. Der Ferkelmarkt zeigt sich in den Niederlanden, Dänemark und Spanien schwächer. In Belgien und Frankreich tendierten die Preise fester.

Dieser Bericht ist auf der Webseite der Agrarmarkt Austria (www.ama.at) im Internet verfügbar.

Österreich und die EU

Marktübersicht

Rinder- und Kälbermarkt:

  • Wiederholt rückläufige Preise für Schlachtrinder in Österreich.
  • Die Schwächetendenz für Jungstiere blieb weiter aufrecht (- € 0,04/kg).
  • Auch die Schlachtkuhpreise wurden wieder nach unten korrigiert (- € 0,05/kg).
  • Nahezu unverändert blieben die Preise für Schlachtkalbinnen (- € 0,01/kg).
  • Deutlich zurückgenommen wurden auch die Preise für Schlachtkälber (- € 0,10/kg).

EU-Woche 25/2005:

    • Uneinheitliche Preisentwicklung für Schlachtrinder innerhalb der EU.
    • Für männliche und weibliche Schlachtrinder der Handelsklasse E blieben die Preise in Frankreich stabil. Für die übrigen Handelsklassen kam es zu Preisabschlägen.
    • Auf den italienischen Rindermärkten in Modena wurden Jungbullen zu unveränderten, in Vincenza nochmals zu nachgebenden Preisen gehandelt.
    • In Polen tendierten die Preise für Jungbullen und Schlachtkühe in der 23. KW uneinheitlich.
    • Weibliche Tiere wurden in Belgien zu unveränderten Preisen gehandelt, für Jungbullen tendierten die Kurse fester.
    • Zuletzt stark rückläufige Schlachtrinderpreise in Deutschland.

Schweinemarkt:

    • Aufgrund des Preisanstieges des Notierungspreises in der 25. Woche wurden auch die Notierungen für Schlachtschweine angehoben (+ € 0,07/kg).
    • Die Auszahlungspreise der Schlachthöfe lagen im Durchschnitt bei € 1,49/kg.
    • Die Notierungen der Erzeugergemeinschaften für Mastschweine für die 27. Woche sind ab Montag, den 04.07.2005 in der AMA zu erfragen (DW 344, DW 248).
    • Der Notierungspreis für ÖHYB-Ferkel blieb in der 26. KW unverändert (€ 2,45/kg).

EU-Woche 25/2005:

    • Positive Preisentwicklung am Schlachtschweinemarkt innerhalb der EU.
    • Lediglich in Italien kam es zu schwächeren Notierungen.
    • In Dänemark blieben die Preise für Schweinehälften unverändert.
    • Die niederländische Dumeco erhöhte ihren Basispreis für Schlachtschweine.
    • Ebenfalls nach oben gesetzt wurden die Auszahlungspreise in Spanien.
    • Zu weiteren Preisaufschlägen für Schlachtschweine kam es auch in Deutschland.
    • Der Ferkelmarkt zeigt sich in den Niederlanden, Dänemark und Spanien schwächer. In Belgien und Frankreich tendierten die Preise fester.

Dieser Bericht ist auf der Webseite der Agrarmarkt Austria (www.ama.at) im Internet verfügbar.

Quelle: Wien [ AGRARMARKT AUSTRIA ]

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