Edutainement-Center soll neue Attraktion werden
Kein deutsches Nationalgericht inspiriert so viele Geschichten, Vorlieben und prominente Bekenner wie die Currywurst. Von Grönemeyer besungen, vom Kanzler empfohlen und von der Berlinerin Herta Heuwer erfunden. Kein Wunder also, dass diese international bekannte Marke „deutscher Esskultur“ im Mittelpunkt eines neuen Museumsprojektes in Berlin stehen wird. Schon am 30. März 2006 planen die Initiatoren die offizielle Eröffnung des Deutschen Currywurst Museum Berlin. Insgesamt ist für den Aufbau eine Investitionssumme von 5 Millionen Euro budgetiert, 24 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Das Berliner Unternehmen Knowledge ist mit der Projektierung und Umsetzung des Museumskonzeptes beauftragt, international renommierte Agenturen werden für die multimediale Umsetzung in den Ausstellungsräumen sorgen.Der Siegeszug der deutschen Currywurst begann direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Berliner Gastronomin Herta Heuwer erfand das Grundrezept der Currysoße und veredelte die „schnöde Bratwurst“ zur nachgefragtesten Zwischenmahlzeit Deutschlands. Nur 50 Jahre später hat sich die Currywurst auch im globalen Wettbewerb behauptet. Trotz Burger, Döner oder Sushi – Millionen Fans schwören auf die traditionsreiche Imbisskreation. Mit einem eigenen Museum in Berlin entsteht nun ein multimediales Denkmal, das auf spielerische Art und Weise diese Erfolgsgeschichte erlebbar macht.
Edutainement-Center soll neue Attraktion werden
Kein deutsches Nationalgericht inspiriert so viele Geschichten, Vorlieben und prominente Bekenner wie die Currywurst. Von Grönemeyer besungen, vom Kanzler empfohlen und von der Berlinerin Herta Heuwer erfunden. Kein Wunder also, dass diese international bekannte Marke „deutscher Esskultur“ im Mittelpunkt eines neuen Museumsprojektes in Berlin stehen wird. Schon am 30. März 2006 planen die Initiatoren die offizielle Eröffnung des Deutschen Currywurst Museum Berlin. Insgesamt ist für den Aufbau eine Investitionssumme von 5 Millionen Euro budgetiert, 24 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Das Berliner Unternehmen Knowledge ist mit der Projektierung und Umsetzung des Museumskonzeptes beauftragt, international renommierte Agenturen werden für die multimediale Umsetzung in den Ausstellungsräumen sorgen.Der Siegeszug der deutschen Currywurst begann direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Berliner Gastronomin Herta Heuwer erfand das Grundrezept der Currysoße und veredelte die „schnöde Bratwurst“ zur nachgefragtesten Zwischenmahlzeit Deutschlands. Nur 50 Jahre später hat sich die Currywurst auch im globalen Wettbewerb behauptet. Trotz Burger, Döner oder Sushi – Millionen Fans schwören auf die traditionsreiche Imbisskreation. Mit einem eigenen Museum in Berlin entsteht nun ein multimediales Denkmal, das auf spielerische Art und Weise diese Erfolgsgeschichte erlebbar macht.
Das Museums-Logo
„Der Kultstatus der Currywurst gleicht dem einer internationalen Marke. Mit dem Museumskonzept wollen wir auf 1500 qm Ausstellungsfläche eine Mischung aus viel Spaß und hohem Anspruch verbinden. Von den historischen Bezügen in ganz Deutschland über die Herkunft und Herstellung der Zutaten bis hin zu Fragen der Ernährung, des Geschmacks und dem kulturellen Stellenwert werden alle wichtigen Aspekte der Currywurst kreativ vereint. Die Besucher des Edutainment-Museums tauchen mit viel sinnlicher Erfahrung in die Welt der Currywurst ein und lernen spielerisch viele interessante Hintergründe kennen“, erläutert die 36-jährige Kultursoziologin Birgit Breloh, die als Leiterin des Museums engagiert wurde.
Der Ausstellungsbereich wird in vier große Themenbereiche gegliedert, in denen der Besucher selbst zum Akteur wird. Multimediale Installationen, interaktive Inszenierungen und Spiele, aber auch klassische Exponatbereiche sind geplant.
Edutainment – Zauberformel für Erfolg
Für die Finanzierung des Museums sorgt eine Beteiligungsmanagement GmbH, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Gründung und Begleitung von Projekten an der Schnittstelle education und entertainment verfügt. Nach Aussagen des Geschäftsführers Martin Löwer werde in zunehmendem Maße bei Unternehmen die Chance entdeckt, eigene Marken und Produkte in multimedialen Erlebniswelten zu präsentieren. Die Gespräche mit potenziellen Investoren seien so positiv verlaufen, dass nach nur sechsmonatiger Planungsphase nun der Startschuss für die Realisierung gegeben wurde.
In den Wirtschaftlichkeits-Prognosen gehen die Investoren bei vorsichtiger Schätzung von bis zu 350.000 Besuchern jährlich aus, wobei zu den Kernzielgruppen sowohl die jährlich 6 Millionen Berlin-Touristen als auch Schulklassen, Sportvereine und Betriebe aus Berlin und ganz Deutschland gehören. Die Eintrittspreise sollen um 7 Euro liegen.
„Das Deutsche Currywurst Museum soll eine ganz besondere Attraktion in Berlin werden. Das Thema Edutainment, also die Verbindung von Spaß, Erlebnis und Wissenszugewinn, ist in Asien und den USA bereits sehr populär. Die Aufgabe, Themen zu den Menschen zu bringen, ist eine Herausforderung für Unternehmen, Institutionen und Interessensverbände“, richtet Löwer den Blick in die nahe Zukunft.
Das Konzept sieht ergänzend zu dem Museumsangebot regelmäßig Special-Events vor. Ein spektakuläres Angebot an Food- und Non-Food-Artikeln rund um die Wurst erwartet den Besucher im Museumsshop. Selbstverständlich kann jeder die ultimative Currywurst in der Imbiss-Lounge genießen.
Wer bis zum Start am 30. März 2006 den Aufbau des Museums verfolgen möchte, ist ab dem 1. Juli unter www.currywurstmuseum.com an der richtigen Adresse.
Quelle: Berlin [ DCM ]