Deutschland erhielt ebenfalls geringere Mengen

Die französischen Geflügelfleischexporte entwickeln sich bereits seit etlichen Jahren rückläufig. Wurden 1999 noch gut 754.000 Tonnen Geflügelfleisch ausgeführt, waren es 2004 nur noch knapp 595.800 Tonnen.

2005 setzt sich der rückläufige Trend fort. Von Januar bis April wurden mit rund 184.700 Tonnen fünf Prozent weniger ins Ausland verkauft. Nach Deutschland lieferte Frankreich noch 16.800 Tonnen, das waren sogar zehn Prozent weniger Geflügelfleisch als in der Vergleichszeit 2004. In Länder der EU-25 gingen jedoch mit insgesamt 83.300 Tonnen vier Prozent mehr, eine Folge deutlich gestiegener Ausfuhren nach Belgien und Großbritannien.

Deutschland erhielt ebenfalls geringere Mengen

Die französischen Geflügelfleischexporte entwickeln sich bereits seit etlichen Jahren rückläufig. Wurden 1999 noch gut 754.000 Tonnen Geflügelfleisch ausgeführt, waren es 2004 nur noch knapp 595.800 Tonnen.

2005 setzt sich der rückläufige Trend fort. Von Januar bis April wurden mit rund 184.700 Tonnen fünf Prozent weniger ins Ausland verkauft. Nach Deutschland lieferte Frankreich noch 16.800 Tonnen, das waren sogar zehn Prozent weniger Geflügelfleisch als in der Vergleichszeit 2004. In Länder der EU-25 gingen jedoch mit insgesamt 83.300 Tonnen vier Prozent mehr, eine Folge deutlich gestiegener Ausfuhren nach Belgien und Großbritannien.

Einbußen mussten die Franzosen beim Export in Drittländer hinnehmen, diese sanken um zwölf Prozent auf 101.400 Tonnen – was allerdings auch auf die verschärfte brasilianische Konkurrenz in den traditionellen französischen Absatzmärkten
im Nahen und Mittleren Osten zurückzuführen sein dürfte. Die verstärkten Lieferungen
nach Russland konnten diesen Absatzückgang nicht kompensieren.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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