Schlagzeile "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" stellt Sachverhalt missverständlich dar - Konzernergebnis 2004 positiv

Unter der Überschrift "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" wurde vergangene Woche in einem Artikel von einer Fachzeitung aus dem Vieh- und Fleischbereich berichtet, die Aktionäre der NFZ würden auf der Hauptversammlung für 2004 mit einem Verlust von 56 Mio. Euro konfrontiert werden und es mache sich Unruhe in der Vieh- und Fleischbranche breit. Dieser Artikel stellt den Sachverhalt missverständlich dar. Der korrekte Sachverhalt hierzu ist wie folgt:

Schlagzeile "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" stellt Sachverhalt missverständlich dar - Konzernergebnis 2004 positiv

Unter der Überschrift "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" wurde vergangene Woche in einem Artikel von einer Fachzeitung aus dem Vieh- und Fleischbereich berichtet, die Aktionäre der NFZ würden auf der Hauptversammlung für 2004 mit einem Verlust von 56 Mio. Euro konfrontiert werden und es mache sich Unruhe in der Vieh- und Fleischbranche breit. Dieser Artikel stellt den Sachverhalt missverständlich dar. Der korrekte Sachverhalt hierzu ist wie folgt:

Der NFZ-Konzern hat im Geschäftsjahr 2004 ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 15 Mio. Euro erzielt. Das Eigenkapital im Konzern sowie Gesellschafterdarlehen des Mutterkonzerns VION belaufen sich auf 86 Mio. Euro und damit auf 20% der Bilanzsumme. Dies ist Ausdruck der wirtschaftlichen Stärke der NFZ im Branchenvergleich.

Durch die aus steuerlichen und gesellschaftsrechtlichen Gründen durchgeführte Verschmelzung der NFZ GmbH auf die CG Nordfleisch AG (zwischenzeitlich umfirmiert in NFZ AG)  wurden die bekannten bestehenden Verlustvorträge der NFZ GmbH aus den Vorjahren übernommen. Daraus resultiert der oben erwähnte bilanzielle Verlust im Abschluss der NFZ AG in Höhe von 56 Mio. Euro. Dieser Vorgang ist rein bilanztechnischer Natur und wurde im Jahresabschluss auch ausdrücklich so dargestellt. Dies hat keinen Einfluss auf das operative Ergebnis. Die Verlustvorträge waren auch bisher schon im Konzernabschluss so dargestellt.

Quelle: Bad Bramstedt [ nfz ]

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