CMA-/ZMP-Studie zum Verzehrverhalten der Deutschen

Traditionell spielen die drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) in Deutschland eine bedeutende Rolle: 80 bis 90 Prozent der Deutschen nehmen diese drei Mahlzeiten ein. Die aktuelle Marktforschungsstudie „Das Verzehrverhalten der Deutschen nach Regionen“ von CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH zeigt jedoch auf, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen regional zum Teil sehr stark unterscheiden. So ist beispielsweise der Anteil der Menschen, die regelmäßig ein Mittagessen als Hauptmahlzeit zu sich nehmen, in den fünf neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Auch werden in den neuen Bundesländern zu Mittag verstärkt „richtige“ Mahlzeiten eingenommen, das heißt meist warme Mahlzeiten, die aus mehreren Komponenten wie Fleisch mit Sättigungsbeilage und Gemüse bestehen und mit einem größeren Aufwand bei der Zubereitung verbunden sind. In den westlichen Bundesländern greift man hingegen eher am Abend zu einer „richtigen“ Mahlzeit, die auch gerne einmal mehrere Gänge umfassen darf.

CMA-/ZMP-Studie zum Verzehrverhalten der Deutschen

Traditionell spielen die drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) in Deutschland eine bedeutende Rolle: 80 bis 90 Prozent der Deutschen nehmen diese drei Mahlzeiten ein. Die aktuelle Marktforschungsstudie „Das Verzehrverhalten der Deutschen nach Regionen“ von CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH zeigt jedoch auf, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen regional zum Teil sehr stark unterscheiden. So ist beispielsweise der Anteil der Menschen, die regelmäßig ein Mittagessen als Hauptmahlzeit zu sich nehmen, in den fünf neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Auch werden in den neuen Bundesländern zu Mittag verstärkt „richtige“ Mahlzeiten eingenommen, das heißt meist warme Mahlzeiten, die aus mehreren Komponenten wie Fleisch mit Sättigungsbeilage und Gemüse bestehen und mit einem größeren Aufwand bei der Zubereitung verbunden sind. In den westlichen Bundesländern greift man hingegen eher am Abend zu einer „richtigen“ Mahlzeit, die auch gerne einmal mehrere Gänge umfassen darf.

Auch das „Was“ ist entscheidend

Eines besonders starken Zuspruchs – zwischen 92 und 97 Prozent der Befragten - erfreuen sich in durchgängig allen Regionen Brot und Backwaren. Aber auch hier gibt es deutliche Unterschiede in den Verzehrgewohnheiten: In den westlichen Regionen gibt es zum Beispiel zum Frühstück häufiger Brot, in den östlichen dagegen eher Brötchen. Zum Abendessen stellt sich diese Verteilung dann genau umgekehrt dar. Bei den Sättigungsbeilagen besteht eine klare Dreiteilung der Regionen: Im Osten sind besonders Kartoffeln und Kartoffelprodukte beliebt. In den westlichen Regionen kommt dagegen auch Reis gut an. Der Süden bevorzugt dagegen Mehlprodukte und Teigwaren.
Auch 15 Jahre nach der deutschen Einheit bestehen in punkto Essen und Trinken also noch deutliche Unterschiede. Aber die Unterschiede bestehen nicht nur zwischen Ost und West: Nahezu jede deutsche Region kann ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten und Bräuche vorweisen.

Die CMA-/ZMP-Marktforschungsstudie „Das Verzehrverhalten der Deutschen nach Regionen“ ist zum Preis von 98,44 EUR pro Exemplar, inkl. Versandkosten und MwSt., zu beziehen bei der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH, Vertrieb, Postfach 25 69, 53015 Bonn.

Quelle: Bonn [ cma ]

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