Die Hersteller von Weißblechverpackungen rechnen für 2006 mit Kostensteigerungen von zehn Prozent

Wie der Verband Metallverpackungen e. V. (VMV) bekannt gab, sehen sich die Hersteller von Weißblechverpackungen und -verschlüssen für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und chemisch-technische Produkte im kommenden Jahr mit weiter steigenden Vormaterialkosten konfrontiert. Führende Weißblechhersteller haben Preisanhebungen in Höhe von neun bis zehn Prozent angekündigt, die zum ersten Januar 2006 wirksam werden sollen. Die Weißblechproduzenten begründen ihre Preiserhöhung mit einer anhaltenden Materialverknappung auf dem Weltmarkt und dadurch bedingten steigenden Rohstoffkosten. Das Preisdiktat der Zulieferindustrie zwingt die Hersteller von Weißblechverpackungen, ihre zusätzlichen Materialkosten an die abfüllende Industrie weiter zu geben.

Die Hersteller von Weißblechverpackungen rechnen für 2006 mit Kostensteigerungen von zehn Prozent

Wie der Verband Metallverpackungen e. V. (VMV) bekannt gab, sehen sich die Hersteller von Weißblechverpackungen und -verschlüssen für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und chemisch-technische Produkte im kommenden Jahr mit weiter steigenden Vormaterialkosten konfrontiert. Führende Weißblechhersteller haben Preisanhebungen in Höhe von neun bis zehn Prozent angekündigt, die zum ersten Januar 2006 wirksam werden sollen. Die Weißblechproduzenten begründen ihre Preiserhöhung mit einer anhaltenden Materialverknappung auf dem Weltmarkt und dadurch bedingten steigenden Rohstoffkosten. Das Preisdiktat der Zulieferindustrie zwingt die Hersteller von Weißblechverpackungen, ihre zusätzlichen Materialkosten an die abfüllende Industrie weiter zu geben.

Da bei der Produktion von Weißblechverpackungen der Materialkostenanteil sehr hoch ist und weit über die Hälfte des Verkaufspreises ausmacht, tilgen die Preisanhebungen für das Vormaterial nicht nur die ohnehin schmalen Margen der Verpackungshersteller, sondern führen dazu, dass das Eigenkapital der vorwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen und auch der Konzerne immer schneller aufgezehrt wird. In einem durch steigende Rohstoff- und Energiekosten geprägten Marktumfeld, das neben den Weißblechverpackungen auch andere Packmittel stark belastet, müssen Kostensteigerungen weitergereicht werden, um ein Auseinanderbrechen der Wertschöpfungskette zu verhindern und die Innovationskraft der Verpackungsbranche zu sichern.

Quelle: Düsseldorf [ vmv ]

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