Schlachtungen deutlich über Vorjahr

Am Schweinefleischmarkt wurde Anfang Oktober mit dem Beginn der Herbstferien von einer eher verhaltenen Nachfrage berichtet. Das wirkte sich auch auf den Lebendviehsektor aus. So mussten die Anbieter von schlachtreifen Schweinen teils kräftige Preiseinbußen hinnehmen. Aber schon in der zweiten Oktoberwoche erhielt der Schweinefleischhandel sowohl im Inland als auch im Ausland Impulse, so dass sich die Auszahlungspreise für Schlachtschweine wieder leicht befestigen konnten.

Schlachtungen deutlich über Vorjahr

Am Schweinefleischmarkt wurde Anfang Oktober mit dem Beginn der Herbstferien von einer eher verhaltenen Nachfrage berichtet. Das wirkte sich auch auf den Lebendviehsektor aus. So mussten die Anbieter von schlachtreifen Schweinen teils kräftige Preiseinbußen hinnehmen. Aber schon in der zweiten Oktoberwoche erhielt der Schweinefleischhandel sowohl im Inland als auch im Ausland Impulse, so dass sich die Auszahlungspreise für Schlachtschweine wieder leicht befestigen konnten.

Von durchschnittlich 1,39 Euro je Kilogramm zu Monatsanfang kletterten die Preise für Schweine der Handelsklasse E von Woche zu Woche auf 1,44 Euro in der letzten Woche. Im gewogenen Bundesmittel brachten sie im Oktober 1,42 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren zwei Cent weniger als im Vormonat und sechs Cent weniger als vor einem Jahr. Im Durchschnitt aller Handelsklassen E bis P kosteten Schweine mit 1,37 Euro je Kilogramm drei Cent weniger als im September und ebenfalls sechs Cent weniger als im Oktober 2004.

Die Schlachtungen in den meldepflichtigen Betrieben beliefen sich im vergangenen Monat auf durchschnittlich 814.600 Schweine pro Woche. Sie übertrafen damit die Schlachtungen vom September um 1,2 Prozent, gegenüber dem Vorjahresniveau waren es 6,3 Prozent mehr.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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