Einigung am Rande des CMA-Wirtschaftstreffens Fleisch
Wie die CMA vermeldet haben sich am 31. Oktober 2005 bei einem Treffen in Kiew die Leiter des deutschen und des ukrainischen Veterinärdienstes, Dr. Karin Schwabenbauer und Dr. Wasily Werbytzki, auf ein Veterinärzertifikat für den Export von Schweinefleisch aus Deutschland in die Ukraine geeinigt. Auch die Verhandlungen um das Zertifikat für den Export von Rindfleisch sind laut Dr. Schwabenbauer auf einem guten Weg.
Einigung am Rande des CMA-Wirtschaftstreffens Fleisch
Wie die CMA vermeldet haben sich am 31. Oktober 2005 bei einem Treffen in Kiew die Leiter des deutschen und des ukrainischen Veterinärdienstes, Dr. Karin Schwabenbauer und Dr. Wasily Werbytzki, auf ein Veterinärzertifikat für den Export von Schweinefleisch aus Deutschland in die Ukraine geeinigt. Auch die Verhandlungen um das Zertifikat für den Export von Rindfleisch sind laut Dr. Schwabenbauer auf einem guten Weg.
Das Treffen der beiden Chefveterinäre fand am Rande des ukrainisch-deutschen Business-Partner Meetings Fleisch statt, welches die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH in Kiew organisiert hatte. Dabei trafen sich im Rahmen eines Seminars und einer Fachausstellung Unternehmen der Fleischbranche aus beiden Ländern.
Mit dem Business-Partner Meeting Fleisch bietet die CMA Exporteuren und Importeuren eine Plattform, um persönliche Kontakte zu knüpfen und zu intensivieren, Erfahrungen auszutauschen und besondere Anforderungen des Fleischmarktes zu besprechen. Das große Interesse der ukrainischen Fleischbranche zeigte sich an der Beteiligung und den Gesprächen an den Firmenständen. Vertreter von 13 führenden deutschen Fleischexportunternehmen informierten die 60 Repräsentanten der ukrainischen Fleischwirtschaft über die Leistungsstärke der deutschen Firmen und die besonderen Vorteile von deutschem Fleisch als Ladenware, für den GV-Sektor oder für die Verarbeitung.
Stellvertretend für die ukrainische Vereinigung der Fleischindustrie „Ukrmjaso“ stellte Vizepräsident Wladimir Popow in seinem Grußwort das große Interesse der ukrainischen Fleischwirtschaft an Importen aus Deutschland heraus und forderte zugleich Handelserleichterungen für die Einfuhr von Rind- und Schweinefleisch. Aus Sicht der Organisation seien die ukrainischen Zölle, die 10 Prozent des Warenwertes, mindestens jedoch 0,60 Euro/kg betragen, wesentlich zu hoch. Popow forderte, der Mindestzollsatz müsse auf 0,30 Euro/kg abgesenkt werden.
Dr. Heike Harstick, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Fleischwirtschaft e.V. (VDF), zeigte sich in ihrem Grußwort optimistisch, was den Neubeginn der deutsch-ukrainischen Handelsbeziehungen im Fleischsektor betrifft und ermunterte die ukrainischen Teilnehmer der Veranstaltung, sich vor Ort in Deutschland von den hohen Standards der deutschen Fleischproduktion zu überzeugen.
Ihr Ansprechpartner in der CMA:
Steffen Reiter
CMA-Exportmarketing für landwirtschaftliche Rohprodukte
Tel.: 0228/847-278
Fax: 0228/847-202
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Quelle: Kiew [ cma ]