Als Brotbelag und für warme Nudelgerichte gefragt
Die Privatnachfrage nach Wurst und Fleischwaren (ohne Frischfleisch) ist in Deutschland zwar weitgehend stabil, innerhalb des Sortimentes ist die Entwicklung jedoch unterschiedlich. Schinken, vor allem die gekochte Variante, wird in deutlich größeren Mengen gekauft, während das Brühwurstsortiment, dazu zählen Fleisch- und Jagdwurst, sowie Kochwürste wie Blut- und Leberwurst nicht mehr so großes Interesse finden. Rohwurst, das sind vor allem die verschiedenen Salamiarten, wird in geringfügig größeren Mengen nachgefragt.
Als Brotbelag und für warme Nudelgerichte gefragt
Die Privatnachfrage nach Wurst und Fleischwaren (ohne Frischfleisch) ist in Deutschland zwar weitgehend stabil, innerhalb des Sortimentes ist die Entwicklung jedoch unterschiedlich. Schinken, vor allem die gekochte Variante, wird in deutlich größeren Mengen gekauft, während das Brühwurstsortiment, dazu zählen Fleisch- und Jagdwurst, sowie Kochwürste wie Blut- und Leberwurst nicht mehr so großes Interesse finden. Rohwurst, das sind vor allem die verschiedenen Salamiarten, wird in geringfügig größeren Mengen nachgefragt.
Im Zeitraum September 2004 bis August 2005 waren die Einkaufsmengen der Privathaushalte von insgesamt 1,26 Millionen Tonnen Fleisch- und Wurstwaren ähnlich hoch wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum, so die Daten der ZMP/CMAMarktforschung auf Basis des Haushaltspanels der GfK. Das Schinkensortiment allerdings legte deutlich zu, und zwar um 3,1 Prozent auf 155.000 Tonnen. Wachstumstreiber mit einem Plus von 3,9 Prozent war vor allem gekochter Schinken, der an der Schinkenpalette einen Mengenanteil von knapp 56 Prozent innehat. Der gekochte Schinken profitiert vor allem von seiner vielseitigen Verwendbarkeit. Er interessiert nicht nur als Brotbelag, sondern auch als Convenience-Produkt in der warmen Küche, beispielsweise als Bestandteil von Nudelgerichten.
Stärker nachgefragt wird auch Schwarzwälder Schinken, von dem die Privathaushalte in der Zeit von September 2004 bis August 2005 um 8,9 Prozent mehr einkauften. Dieser Schinken hält einen Anteil von zehn Prozent am gesamten Schinkenangebot. Die Nummer drei im Schinkensortiment ist der Lachsschinken mit einem Anteil an den Einkaufsmengen von acht Prozent, hier änderte sich die Konsumnachfrage binnen der zurückliegenden zwölf Monate kaum.
Quelle: Bonn [ zmp ]