Starke Konkurrenz aus den Niederlanden
Die Nachfrage nach Ferkeln hat seit Ende Oktober spürbar zu genommen. Offensichtlich sind die Mäster angesichts der stabilen Schlachtschweinepreise bereit, zu Beginn der kühlen Jahreszeit ihre Ställe wieder zu füllen.
Starke Konkurrenz aus den Niederlanden
Die Nachfrage nach Ferkeln hat seit Ende Oktober spürbar zu genommen. Offensichtlich sind die Mäster angesichts der stabilen Schlachtschweinepreise bereit, zu Beginn der kühlen Jahreszeit ihre Ställe wieder zu füllen.
Die steigende Nachfrage nach Ferkeln zog deren Preise mit nach oben. Ende Oktober kostete ein 25-Kilo-Ferkel noch rund 37 Euro. Mitte November waren es im bundesweiten Mittel rund 43 Euro. Damit liegen die Kurse auf Vorjahresniveau.
In den kommenden Wochen werden festere Notierungen erwartet, da sie unter vergleichbaren Bedingungen in den letzten zehn Jahren zum Jahresende meist anzogen.
Allerdings machen den Erzeugern die Zulieferungen aus Dänemark und den Niederlanden zu schaffen. Im bisherigen Jahresverlauf lieferten die Niederlande 1,7 Millionen Ferkel und somit rund zwölf Prozent mehr Tiere nach Deutschland als im Vorjahr. Sollten die Niederländer den Status als AK-freie Region erhalten, so werden die Zulieferungen in nächster Zeit vermutlich noch weiter zunehmen.
Quelle: Bonn [ zmp ]