Verzehrsgewohnheiten in Deutschland ändern sich
Der Fleischverzehr in Deutschland ist innerhalb der vergangenen zehn Jahre zwar weitgehend stabil geblieben, bei der Wahl der Fleischarten gibt es jedoch deutliche Änderungen bei den Ernährungsgewohnheiten: So wird heute mehr Geflügel gegessen statt Rind- und Kalbfleisch, und Innereien stehen ebenfalls viel seltener als früher auf dem Speisezettel. Dem Schweinefleisch sind die Konsumenten treu geblieben. Insgesamt wird der Fleischverzehr in Deutschland für das Jahr 2005 auf 61,1 Kilogramm veranschlagt, 1996 waren es 61,3 Kilogramm.
Verzehrsgewohnheiten in Deutschland ändern sich
Der Fleischverzehr in Deutschland ist innerhalb der vergangenen zehn Jahre zwar weitgehend stabil geblieben, bei der Wahl der Fleischarten gibt es jedoch deutliche Änderungen bei den Ernährungsgewohnheiten: So wird heute mehr Geflügel gegessen statt Rind- und Kalbfleisch, und Innereien stehen ebenfalls viel seltener als früher auf dem Speisezettel. Dem Schweinefleisch sind die Konsumenten treu geblieben. Insgesamt wird der Fleischverzehr in Deutschland für das Jahr 2005 auf 61,1 Kilogramm veranschlagt, 1996 waren es 61,3 Kilogramm.
In den zehn Jahren von 1996 bis 2005 ist der Rind- und Kalbfleischverzehr der Bundesbürger von damals noch 10,5 Kilogramm pro Kopf auf nur noch 8,8 Kilogramm in 2005 gesunken; Geflügelfleisch legte dagegen in diesem Zeitraum von 8,4 Kilogramm auf 10,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr zu. Schweinefleisch kommt heute wie bereits vor zehn Jahren auf einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr von 39,5 Kilogramm.
An Innereien wurden bis zur BSE-Krise in Deutschland Ende 2000 jährlich über ein Kilogramm pro Kopf verzehrt, inzwischen hat sich die Menge mehr als halbiert. Wenig Änderungen zeigen sich beim Verzehr von Schaf- und Ziegenfleisch, der zwischen 700 bis 800 Gramm pro Kopf und Jahr stabil ist; beim Wildfleisch hat sich der Verzehr rückläufig entwickelt, von einem Kilogramm im Jahr 1996 auf 800 Gramm in 2005.
Quelle: Bonn [ zmp ]