Internationale Grüne Woche 2006: Schweine im „Bioland
Wie und wo lebte das Schwein, das als Curry-Wurst im würzigen Ketchup auf dem Teller liegt? Und was steckt eigentlich in dem kühlen Bier, das dazu vorzüglich mundet? Fragen, die Verbraucher nach den jüngsten Skandalen immer mehr interessieren. „Die Menschen sind keine konsumwütigen „Verbraucher“, sondern mündiger Bürger, die sich nicht bevormunden lassen. Das zeigen die anhaltend hohen Zuwachsraten beim Absatz ökologischer Lebensmittel. Bioland steht für fairen Handel zwischen Bauern, Verarbeitern und Kunden und hohe Qualitätsstandards – kurz: Für ‚Bio mit Beziehung’. Unsere Landwirte wissen, was ihre Schweine fressen und unsere Bierbrauer, wo und wie ihr Hopfen und Getreide angebaut wurde“, so Bioland-Bundesvorsitzender Thomas Dosch.
Internationale Grüne Woche 2006: Schweine im „Bioland
Wie und wo lebte das Schwein, das als Curry-Wurst im würzigen Ketchup auf dem Teller liegt? Und was steckt eigentlich in dem kühlen Bier, das dazu vorzüglich mundet? Fragen, die Verbraucher nach den jüngsten Skandalen immer mehr interessieren. „Die Menschen sind keine konsumwütigen „Verbraucher“, sondern mündiger Bürger, die sich nicht bevormunden lassen. Das zeigen die anhaltend hohen Zuwachsraten beim Absatz ökologischer Lebensmittel. Bioland steht für fairen Handel zwischen Bauern, Verarbeitern und Kunden und hohe Qualitätsstandards – kurz: Für ‚Bio mit Beziehung’. Unsere Landwirte wissen, was ihre Schweine fressen und unsere Bierbrauer, wo und wie ihr Hopfen und Getreide angebaut wurde“, so Bioland-Bundesvorsitzender Thomas Dosch.
Im Rahmen der Themeninsel Biotiere erfahren die Besucher auf der Internationalen Grünen Woche alles zur artgerechten Haltung und Fütterung von Schweinen. Vor Ort zeigt eine Schweineweide mit Hütte, wo sich Schweine "sauwohl" fühlen. Infotafeln, Broschüren, Plakate und Fotos erläutern wissenswerte Hintergründe. Für Fragen auch zur Haltung von anderen Bio-Tieren stehen vor Ort Landwirte zur Verfügung. Beim Gewinnspiel dreht sich alles um die Frage: Was frisst eigentlich das Bio-Schwein? Die einzelnen Futterkomponenten werden am Stand ausgestellt. Durch Kostproben können sich die Besucher selbst davon überzeugen, dass Bio-Schweine nur zu fressen bekommen, was auch Menschen bekommt.
Doch auch wer ab und zu die schnelle Küche liebt, kommt auf seine Kosten: Auf über 20 Jahre „Currywurst- und Pommeskompetenz“ blickt die Berliner Traditionsmarke Witty´s Food & Nonfood Handels GmbH zurück. Der Bioland-Partner präsentiert dieses Jahr seine um 40 Prozent fettreduzierte Bio-Currywurst. Direkt nebenan können die Besucher dann „Flüssiges“ testen: Das nach den strengen Bioland-Richtlinien gebraute Barrique Klosterbier aus der fränkischen Klosterbrauerei Weissenohe. Die Lagerung in Eichenfässern verspricht ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Ein historisches Bier präsentieren die Braumeister des Riedenburger Brauhauses: Das Emmerbier ist aus den Urgetreiden Emmer und Einkorn gebraut. Diese Urgetreide zeichnet der hohe Eiweißgehalt der kernige, aromatische Geschmack aus.
Quelle: Berlin [ bioland ]