Die Schweizer Fleischbranche spürte 2005 den Strukturwandel intensiv. Die agrarpolitischen Reformen, der Konzentrationsprozess wie auch der Preiskampf gingen in hohem Tempo weiter. Dem Markteintritt von ALDI und LIDL ging viel Medienaufmerksamkeit voran, die Bedeutung der Discounter im Schweizer Fleischmarkt erwies sich bisher als marginal. Die Micarna SA konnte in diesem anspruchsvollen Marktumfeld ihre Marktführerschaft weiter ausbauen; der Absatz in Tonnen konnte um 8,1 %, der Umsatz um 4,2 % erhöht werden.

Die Schweizer Fleischbranche spürte 2005 den Strukturwandel intensiv. Die agrarpolitischen Reformen, der Konzentrationsprozess wie auch der Preiskampf gingen in hohem Tempo weiter. Dem Markteintritt von ALDI und LIDL ging viel Medienaufmerksamkeit voran, die Bedeutung der Discounter im Schweizer Fleischmarkt erwies sich bisher als marginal. Die Micarna SA konnte in diesem anspruchsvollen Marktumfeld ihre Marktführerschaft weiter ausbauen; der Absatz in Tonnen konnte um 8,1 %, der Umsatz um 4,2 % erhöht werden.

2005 war für die Micarna SA das Jahr der Weichenstellung:

  • Am 1. Juli 2005 wurde das neue Micarna-Logo präsentiert. Die Identifikation mit der M-Gemeinschaft ist offensichtlich. Der gewählte Slogan "ein gutes Stück besser" ist gegen aussen ein Versprechen an alle Marktpartner und gegen innen das tägliche Leitmotiv. Der gesamte Unternehmensauftritt wurde überarbeitet und widerspiegelt den tatkräftigen, verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Unternehmensgeist.
  • Am 1. November 2005 wurde Albert Baumann zum neuen Unternehmensleiter ernannt und trat die Nachfolge von Willi Enderli an, welcher in den wohlverdienten Ruhestand trat.
  • Der Qualitätsaspekt und die Arbeitssicherheit wurden noch mehr verstärkt. Das neue Hygienekonzept verpflichtet alle Mitarbeitenden und Kader der Micarna SA zu regelmässigen Ausbildungen und Informationsveranstaltungen.

2005 war auch das Jahr der Inbetriebnahmen:

  • Im Januar 2005 wurde die Umstellung des Standortes Courtepin auf SAP in Angriff genommen. Zusätzlich wurden Optimierungen in den Produktionsprozessen realisiert wie auch zwei neue Abpacklinien in Betrieb genommen, womit das Kompetenzzentrum  Fleisch in Courtepin mit modernsten Technologien ausgerüstet ist.
  • Am Standort Bazenheid konnte im Herbst 2005 die Erneuerung der Abpackerei "Wurstwaren" abgeschlossen werden. Im Oktober wurde das neue Personalrestaurant eröffnet.
  • Im Sommer 2005 nahm der Schweineschlachthof der SBAG in Bazenheid offiziell den Betrieb auf. Die Micarna SA ist dort am Aktienkapital beteiligt. Der modernste Schlachthof Europas ist bezüglich Ethik (Umgang mit Tieren) vorbildlich ausgerichtet und mit modernster Robotertechnik ausgerüstet, er erreicht eine Schlachtleistung von 360 Schweinen pro Stunde.

Nach dem für alle unerwarteten Hinschied von Optigal-Unternehmensleiter Beat Schwander fusionieren die Optigal SA und die Micarna SA per 1. Januar 2006. Dadurch werden Synergien genutzt, Prozesse vereinfacht und Kosten gesenkt. Die Kernaufgabe der Micarna SA ist, qualitativ hochwertige Fleischprodukte sowie das Geflügelsortiment zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu liefern. Dies soll langfristig sichergestellt sein, wobei die Marktführerschaft und Vorbildfunktion im Schweizer Fleisch- und Geflügelmarkt bezüglich Qualität, Innovation, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit angestrebt wird, und zwar zum Nutzen von Mensch, Tier und Umwelt.

Quelle: Courtepin [ micarna ]

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