Stuttgart und 680 Aussteller erwarten rund 70.000 Fachbesucher / DEHOGA-Halle reich an Attraktionen / 18. - 23. Februar 2006
Die Gastronomen und Hoteliers in Deutschland machen keine einfache Zeit durch. Die wirtschaftliche Lage drückt auf die Geldbeutel der Menschen, gestiegene Abgaben und Steuern sowie der anhaltend hohe Benzinpreis belasten die Privathaushalte - und was übrig bleibt, wird auf die hohe Kante gelegt und eben nicht ausgegeben. Daraus ergibt sich eine deutliche Konsumzurückhaltung der Bevölkerung, die bundesweit den Konjunkturmotor stottern lässt und dem Dienstleistungsgewerbe, vornehmlich der Gastronomie- und Hotelleriebranche, zu schaffen macht. Die Branche hat jedoch erkannt, dass sie an einem Punkt angelangt ist, an dem Jammern und Wehklagen nicht hilft. Im Gegenteil. Hotellerie und Gastronomie müssen die angespannte Lage als Chance begreifen, um mit Ideen, Mut und Tatendrang, wieder aus der Talsohle heraus zu kommen. Und die INTERGASTRA in Stuttgart wird mit ihrem Potenzial ihren Teil im kommenden Februar dazu beitragen.
Stuttgart und 680 Aussteller erwarten rund 70.000 Fachbesucher / DEHOGA-Halle reich an Attraktionen / 18. - 23. Februar 2006
Die Gastronomen und Hoteliers in Deutschland machen keine einfache Zeit durch. Die wirtschaftliche Lage drückt auf die Geldbeutel der Menschen, gestiegene Abgaben und Steuern sowie der anhaltend hohe Benzinpreis belasten die Privathaushalte - und was übrig bleibt, wird auf die hohe Kante gelegt und eben nicht ausgegeben. Daraus ergibt sich eine deutliche Konsumzurückhaltung der Bevölkerung, die bundesweit den Konjunkturmotor stottern lässt und dem Dienstleistungsgewerbe, vornehmlich der Gastronomie- und Hotelleriebranche, zu schaffen macht. Die Branche hat jedoch erkannt, dass sie an einem Punkt angelangt ist, an dem Jammern und Wehklagen nicht hilft. Im Gegenteil. Hotellerie und Gastronomie müssen die angespannte Lage als Chance begreifen, um mit Ideen, Mut und Tatendrang, wieder aus der Talsohle heraus zu kommen. Und die INTERGASTRA in Stuttgart wird mit ihrem Potenzial ihren Teil im kommenden Februar dazu beitragen.
Mit rund 27 Milliarden Euro Umsatz im ersten Halbjahr 2005 musste das Gastgewerbe insgesamt zwar einen Rückgang um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Ein kleiner Silberstreifen tut sich dennoch am Horizont auf, den man freilich nicht überbewerten sollte. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatzrückgang im Gastgewerbe erstmals nicht mehr so hoch aus wie in den vorhergegangenen Monaten. Während sich die Talfahrt in der Gastronomie mit einem Minus von insgesamt 2,0 Prozent verlangsamt hat, meldete die Hotellerie mit minus 0,4 Prozent keine wesentliche Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland werden sich die verbliebenen dunklen Wolken hoffentlich verziehen.
Der Hoffnungsschimmer ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass sich Innovations- und Risikobereitschaft verknüpft mit Augenmaß, stabiler und hochwertiger Qualität, durchdachten Ideen sowie gutem Service durchsetzen werden. Und Beispiele, wie dies umzusetzen ist, gibt es ja genügend.
Ein Paradebeispiel stellt unser heutiger Treffpunkt dar, das SI-Erlebnis-Centrum in Stuttgart, das mit seiner Kombination von internationaler Hotellerie, erstklassiger Unterhaltung, Erlebnis-Gastronomie in 19 verschiedenen Restaurants und Bars, von der sich sie heute Abend überzeugen werden, einzigartiger Entspannung in den VitaParc Schwaben Quellen, der Spielbank Stuttgart, dem MaxX Filmpalast sowie den Musicals „Elisabeth“ und „Mamma Mia“ im vergangenen Jahr mehr als vier Millionen Besucher angelockt hat.
Ein weiteres Beispiel für einen positiven Trend ist die INTERGASTRA im Frühjahr in Stuttgart, die zum 23. Mal vom 18. bis 23. Februar 2006 ihre Tore öffnet: Als Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café, und als erste Messe der Gastronomie-Fachmessen des kommenden Jahres gehört sie zu den Topveranstaltungen der Branche. Und sie ist mehr als eine reine Informationsmesse und Produktschau, denn sie bietet den Fachbesuchern konkrete Problemlösungen an und zeigt aktuelle und vor allem wirtschaftlich interessante Trends auf.
Wie in den vergangenen Jahren ist der Zulauf zur INTERGASTRA ungebrochen und das Messegelände am Killesberg wird mit seinen rund 60.000 Quadratmeter Fläche (einschließlich Freigelände) voraussichtlich komplett belegt sein. Wir werden mit Sicherheit an die erfolgreich verlaufene INTERGASTA 2004 anknüpfen und erwarten mehr als 680 Aussteller aus 13 Ländern und 70.000 Fachbesucher. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, bislang 120 neue Aussteller (rund 18 Prozent aller Aussteller) für diese Fachmesse zu begeistern. Darunter einige Existenzgründer u. a. aus den Bereichen Café und Verkaufsförderung, die mit ihrem Auftritt in Stuttgart neue „Duftmarken“ am Markt setzen wollen.
Ein wichtiger Akzent der Fachmesse liegt wieder auf dem Thema „Café“. Gerade in diesem Trendbereich samt den Kaffeespezialitäten wurden führende Aussteller in Sachen Kaffeemaschinen und Rohstoff verarbeitende Industrie aus den wichtigsten Herstellerländern, Italien, Schweiz und Deutschland, hinzugewonnen. Darunter der „Platzhirsch“ WMF, Cimbali und Faema (beide Italien) oder die Firma Melitta, die zudem ebenso zu den Kaffeeröstern zählt wie Heimbs, Azul oder Westhoff. Der immer wichtiger werdende Bereich der „Mobilen Gastronomie“ wird durch die aktuellen Produkte und Modulreihen vertreten sein. Auf diese Weise baut die INTERGASTRA ihre Position als Trend- und Innovationsmesse weiter aus. Nicht nur das. Mit ihrem Vollsortiment wird die Stuttgarter Fachmesse ihrem Ruf als wichtigste und umsatzstärkste Ordermesse in Süddeutschland mit einem sehr hohen Entscheider-Publikum gerecht werden.
Und zwar aus folgenden Gründen:
Zum einen genießt die INTERGASTRA einen absoluten Standortvorteil: In der Region Stuttgart sowie in ganz Baden-Württemberg gibt es Gastronomiebetriebe auf höchstem Niveau mit den meisten Sterneköchen in Deutschland und darüber hinaus eine adäquat hochwertige Hotellandschaft. Rund ein Drittel der Top 100 Restaurants befindet sich in diesem Bundesland.
Zum zweiten hängt es mit dem Einzugsgebiet der INTERGASTRA zusammen, mit ihrer Nähe zu Frankreich, Österreich und zur Schweiz – alles Länder mit einer ebenfalls ausgezeichneten Hoteltradition und hohen Gastronomiekultur.
Und schließlich verdankt die INTERGASTRA ihre gute Reputation der hohen Qualität der unterschiedlichen Aussteller, wobei wesentliche marktführende Unternehmen auf der INTERGASTRA vertreten sind. Dazu gehören im Bereich Küchentechnik beispielsweise die Firmen Pallux, Rational, Winterhalter, Hobart, MKN oder Menü System (Schweiz). Was den Bereich Gläser, Porzellan und Büfett-Accessoires angeht, sind mit Villeroy & Boch, Rosenthal, Schönwald und Kahla hochkarätige Firmen aus diesem Marktsegment anwesend.
Die Angebotsbereiche der INTERGASTRA umfassen alle Nahrungsmittel und Getränke, Rohstoffe, Tiefkühl- und Convenience-Produkte. Auf Grund des wachsenden Marktes für Außer-Haus-Verzehr sind gerade im letzt genannten Bereich große Potenziale für die Branche abrufbar. Hinzukommen die Arbeits- und Betriebstechnik mit den Schwerpunkten (Groß-) Küchenausstattungen, Kälte-, Klima- und Umwelttechnik. Ein wichtiger Bestandteil der Messe sind Einrichtungen und Ausstattungen für Hotels und Gaststätten mit Tischdekorationen und –stoffen sowie Interieurvorschläge. Ohne entsprechende Marketingideen und eine passende Corporate Identity tut sich selbst das bestgeführte Unternehmen in der Branche schwer. Deshalb gehören Verkaufsförderung durch branchenspezifische Druckerzeugnisse und Berufskleidung sowie Dienstleistungen, Information und Management selbstredend zur INTERGASTRA – und nicht zu vergessen die kleinen, aber exquisiten Nischenprodukte wie erlesene Weine und angesagte Party-Mix-Getränke, die die hochkarätige INTERGASTRA-Tafel abrunden.
Was wäre diese internationale Fachmesse ohne Verbände, Organisationen und Institutionen, die mit ihrem Fachpersonal für Beratungsgespräche und aktuelle Sonderthemen bereit stehen? An erster Stelle stehen dabei die ideellen und fachlichen Träger der INTERGASTRA, der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg, sowie der Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg.
Das Rahmenprogramm ist von der großen Anziehungskraft der Sonderschauen, internationalen Wettbewerbe sowie den interaktiven Foren und Vortragsreihen geprägt. In der DEHOGA-Halle (5.2.) servieren der DEHOGA Baden-Württemberg, der Verband der Serviermeister, die Deutsche Barkeeper-Union sowie die Vereinigung der Meisterköche an allen Messetagen fachliche Leckerbissen. Und nicht nur das: Beim Wettbewerb „Meisterkoch des Jahres“ der Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg, bei den beiden Wettbewerben der Barkeeper um die besten Cocktails oder bei der INTERGASTRA „Culinary Trophy“ im Rahmen der internationalen Kochkunstschau oder beim „Couvert d’Or“ des schönsten gedeckten Tisches geht es um mehr als nur um das Dabeisein.
In Halle 8 zeigt der Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg verführerische Ideen für Café, Bistro, Patisserie und Confisserie. Darunter Das Konditorenhandwerk zeigt neue Wege auf. Neben dem klassischen Konditorensortiment werden auch frisch zubereitete Gerichte, leicht und herzhaft, wie zum Beispiel Salate, Suppen, kochen im Wok und Pasta-Gerichte angeboten. Ein besonderer Schwerpunkt werden die Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato, Kaffee mit Geschmack, weiße Schokolade und verschiedene Espresso-Kreationen sein. Damit zeigen Konditoreien und Kaffeehäuser, dass sie voll im Trend liegen. Eine kleine Vitrinenschau zeigt die Kreativität des Konditorenberufes.
Ein absolutes Highlight wird zudem die 12. Junioren-Weltmeisterschaft der Konditoren (19. bis 22. Februar) in der Messehalle 5.2. sein, die der Weltverband der Konditoren, Confiseure und Speiseeishersteller nach Stuttgart vergeben hat und im Rahmen der INTERGASTRA ausrichten wird. Angemeldet sind 20 Teilnehmer aus elf Nationen, darunter Japan, Holland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Ungarn, Polen, Österreich, Schweiz und Deutschland.
Mehr denn je als zuvor ist die Branche auf attraktive Präsentationen, zwingende Ausstellerneuheiten und problemorientierte Lösungen angewiesen. Und die werden ihr im kommenden Februar in den Messehallen geliefert. Wie im Vorjahr waren zudem findige und ideenreiche Aussteller aufgefordert, sich zum vierten Mal am Wettbewerb um den Gastro-Innovationspreis der INTERGASTRA 2006 mit ihren Messeneuheiten zu beteiligen und an Einfallsreichtum zu überbieten. Rund 40 Teilnehmer haben ihre interessanten Vorschläge und Innovationen eingesandt.
Auf kaum einer anderen Gastronomiemesse wird das Thema Erlebnisgastronomie so umfassend gezeigt wie auf der INTERGASTRA. Nicht mehr neu, aber immer noch aktuell ist die Erkenntnis, dass der Erlebnisfaktor sowie eine multinationale Angebotsvielfalt bei Getränken und Speisen im Zeitgeschmack liegen. Dazu gehört die Sonderschau „Gastromotion live“ der GEFAKO einschließlich ihrer Lounge, die schon bei der vergangenen INTERGASTRA für Furore unter den Besuchern gesorgt hat.
Mit 71.737 Fachbesuchern war die 22. INTERGASTRA im Vorjahr zu Ende gegangen. Die Stimmung unter den rund 700 Ausstellern war durchweg gut gewesen. Nicht zuletzt deswegen, weil mit 84 Prozent die Zahl der Entscheider sehr hoch geblieben ist. Auch im kommenden Jahr wollen wir die 70.000er-Marke bei den Besuchern knacken und haben dazu eine europaweite Besucher-Werbekampagne in den Quellenländern Österreich, Schweiz sowie in Norditalien und im Elsass gestartet.
Ein Grund mehr für die Aussteller sich im Februar für die erste Gastronomie-Fachmesse in 2006 ins Zeug zu legen und mit innovativen Lösungen und aktuellen Produkten zu glänzen. Die Stuttgarter Messe wird ihrerseits alles daran setzen, dass sich Information und Unterhaltung im Rahmenprogramm kongenial die Waage halten und damit den INTERGASTRA-Fachbesuchern eine erlebnisreiche, einprägsame Messe bescheren.
Quelle: Stuttgart [ messe stuttgart ]