Wild-Skandal: CSU-Fraktionschef nennt SPD-Fakten erbärmlich

„Das wird der überflüssigste Untersuchungsausschuss in der Geschichte des Bayerischen Landtags“, sagte der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Joachim Herrmann, zur Ankündigung der SPD, die Vorgänge um den Verkauf von verdorbenem Wildfleisch in einem Untersuchungsausschuss zu behandeln. Die Faktenlage, auf der die SPD ihre Fragen stellen will, sei mehr als erbärmlich.

Wild-Skandal: CSU-Fraktionschef nennt SPD-Fakten erbärmlich

„Das wird der überflüssigste Untersuchungsausschuss in der Geschichte des Bayerischen Landtags“, sagte der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Joachim Herrmann, zur Ankündigung der SPD, die Vorgänge um den Verkauf von verdorbenem Wildfleisch in einem Untersuchungsausschuss zu behandeln. Die Faktenlage, auf der die SPD ihre Fragen stellen will, sei mehr als erbärmlich.

Aus der auch von der SPD vorgelegten Chronologie der Vorgänge gehe klar hervor, dass die bayerische Staatsregierung bis zum 13. Januar 2006 nicht informiert wurde. Allein die Tatsache, dass 1995 ein Wildfleischtransport aus Tschechien an die Firma Berger an der Grenze abgewiesen wurde und dass das damalige Gesundheitsministerium davon Kenntnis hatte, lasse die SPD darauf schließen, dass das Ministerium in anderen Fällen ebenfalls hätte Bescheid wissen müssen. „Es ist schon dürftig, wenn dieser Vorgang die hauptsächliche Grundlage für einen Untersuchungsausschuss sein soll.“

Quelle: München [ CSU ]

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