Neues Qualitätsprogramm in Dänemark
Die dänische Geflügelbranche wird unter Führung der Produzentenorganisation Dansk Slagtefjerkrae ab Juni 2006 ein neues einheitliches Qualitätssicherungsprogramm für Masthähnchen aufbauen. Im Rahmen des als KIK bezeichneten Systems sollen alle dänischen Betriebe der verschiedenen Erzeugungs- und Vermarktungsstufen umfassende Dokumentationspflichten hinsichtlich Produktionsmethoden, eingesetzten Rohstoffen, Futter- und Betriebsmitteln sowie in Bezug auf Arbeitsabläufe erfüllen. In einer zentralen Datenbank sollen laufend alle Produktions- und Kontrolldaten erfasst werden. In ihr werden auch alle relevanten Daten staatlicher Kontrolleinrichtungen und die Untersuchungsergebnisse von Laboratorien und Veterinärkontrollen gesammelt.
Neues Qualitätsprogramm in Dänemark
Die dänische Geflügelbranche wird unter Führung der Produzentenorganisation Dansk Slagtefjerkrae ab Juni 2006 ein neues einheitliches Qualitätssicherungsprogramm für Masthähnchen aufbauen. Im Rahmen des als KIK bezeichneten Systems sollen alle dänischen Betriebe der verschiedenen Erzeugungs- und Vermarktungsstufen umfassende Dokumentationspflichten hinsichtlich Produktionsmethoden, eingesetzten Rohstoffen, Futter- und Betriebsmitteln sowie in Bezug auf Arbeitsabläufe erfüllen. In einer zentralen Datenbank sollen laufend alle Produktions- und Kontrolldaten erfasst werden. In ihr werden auch alle relevanten Daten staatlicher Kontrolleinrichtungen und die Untersuchungsergebnisse von Laboratorien und Veterinärkontrollen gesammelt.
Das Qualitätssicherungsprogramm soll Handel und Konsumenten die Möglichkeit geben, alle Produkte bis zum jeweiligen dänischen Hähnchenerzeuger zurückzuverfolgen. Diese Rückverfolgbarkeit soll neben der Lebensmittelsicherheit auch die Einhaltung wichtiger Tierschutz- und Umweltbestimmungen gewährleisten. Dabei umfassen die KIK-Vorschriften beispielsweise ein Verwendungsverbot für antibiotische Wachstumsförderer und für salmonellenkontaminierte Futtermittel sowie umfangreiche Veterinär-, Qualitäts- und bakteriologische Kontrollen.
Quelle: Bonn [ zmp ]