Umsatz im Jahr 2005 um 10 Prozent gegenüber 2004 auf 7,7 Mio. Euro gesteigert / Höhere Qualitätsstandards sichern inländisches Absatzplus / 71 Mitarbeiter (Vorjahr: 65)
Die Mesutronic Gerätebau GmbH (Kirchberg im Wald/Kreis Regen), einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von industrieller Metallsuchtechnik, hat sich 2005 weiter positiv entwickelt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent von 7,0 auf 7,7 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs von 65 um sechs auf 71. "Die gesteigerten Qualitätsanforderungen im Lebensmittel-Einzelhandel haben unsere Absatzchancen bei den deutschen Fleisch verarbeitenden Betrieben verbessert", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Karl-Heinz Dürrmeier (47).
Umsatz im Jahr 2005 um 10 Prozent gegenüber 2004 auf 7,7 Mio. Euro gesteigert / Höhere Qualitätsstandards sichern inländisches Absatzplus / 71 Mitarbeiter (Vorjahr: 65)
Die Mesutronic Gerätebau GmbH (Kirchberg im Wald/Kreis Regen), einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von industrieller Metallsuchtechnik, hat sich 2005 weiter positiv entwickelt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent von 7,0 auf 7,7 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs von 65 um sechs auf 71. "Die gesteigerten Qualitätsanforderungen im Lebensmittel-Einzelhandel haben unsere Absatzchancen bei den deutschen Fleisch verarbeitenden Betrieben verbessert", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Karl-Heinz Dürrmeier (47).
Die Qualitätsstandards der Großhandelsketten erfordern bei den Produktionsunternehmen mehr und mehr den Einsatz von Metalldetektoren. Der Aufbau von Selbstbedienungstheken in deutschen Supermärkten ist laut Dürrmeier für das gesteigerte Wachstum verantwortlich. Die industriell verarbeitenden Betriebe müssten die Qualitätsanforderungen nach HACCP (Hazard Analysis of Critical Control) und IFS (International Food Standard) erfüllen. Metalldetektoren untersuchen nach diesen Qualitätsvorgaben Fleisch- und Wurstwaren vor dem Weg in den Handel auf Kontaminationen mit Metallteilchen.
Rund 43 Prozent des Umsatzes seien im vergangenen Jahr im Food- und Pharma- Segment erzielt worden. Die Food-Branche verspricht laut Dürrmeier auch in den nächsten Jahren noch erhebliches Wachstumspotential. Als Großkunden konnten die Kaufland-Gruppe oder Brandenburg (Minimal) gewonnen werden.
Mesutronic-Geräte sind bei renommierten Herstellern wie Nestlé oder Procter & Gamble im Einsatz. Im Pharmabereich zählt der Schweizer Konzern Sandoz zum Kundenstamm. Als weitere bedeutende Branchen-Segmente nennt Dürrmeier die Bereiche Kunststoffe, Textil und Holz.
AluScan marktfähig
Verpackungen im Nahrungsmittel-Sektor bestehen häufig aus Aluminium, die herkömmliche Metalldetektoren vor eine unüberwindliche Hürde stellen. Das von Mesutronic neu entwickelte Aufspürgerät - mit modernster Magnetfeldsensorik ausgestattet - findet Edelstahl- und Eisenteilchen in Aluminiumverpackungen. Dieses Metallsuchsystem "AluScan" soll im 2. Quartal 2006 am Markt eingeführt werden. "Der AluScan schließt die Lücke zwischen konventioneller Metallsuchtechnik und der im Nahrungsmittelbereich nicht ganz unumstrittenen Röntgentechnologie", sagt Karl-Heinz Dürrmeier.
Inlandsabsatz auf über 50 Prozent erhöht Metallsuchsysteme von Mesutronic sind in Deutschland mehr denn je gefragt: Der Anteil des Inlandsabsatzes konnte erstmals nach mehreren Jahren wieder auf über 50 Prozent gesteigert worden. Als interessante Exportmärkte mit viel Potential ortet Dürrmeier China, Indien und Russland. In diesen Märkten der Zukunft werden Metalldetektoren in erster Linie zum Schutz von teuren Produktionsanlagen eingesetzt. In der Nahrungsmittelindustrie werden die höheren Qualitätsanforderungen der internationalen Handelsketten in Zukunft die Nachfrage nach Detektoren steigern, so Dürrmeier. Weltweit ist der niederbayerische Metalldetektor-Hersteller in mehr als 40 Ländern mit Service- und Vertriebsbüros vertreten.
Quelle: Kirchberg im Walde [ mesutronic ]