IKK-Bundesverband legt als erster Spitzenverband Zahlen für 2005 vor
Der Krankenstand der IKK-Pflichtversicherten im Handwerk hat im Jahr 2005 erneut ein Rekordtief erreicht. Damit ist der Krankenstand zum fünften Mal in Folge zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr ist sowohl die Zahl der Krankheitsfälle als auch deren durchschnittliche Dauer zurückgegangen. Damit fiel der Krankenstand insgesamt niedriger aus als im Jahr 2004. Das ergab die Analyse des IKK-Bundesverbandes, der damit heute als erster Spitzenverband die Zahlen der gesamten Kassenart vorlegt.
IKK-Bundesverband legt als erster Spitzenverband Zahlen für 2005 vor
Der Krankenstand der IKK-Pflichtversicherten im Handwerk hat im Jahr 2005 erneut ein Rekordtief erreicht. Damit ist der Krankenstand zum fünften Mal in Folge zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr ist sowohl die Zahl der Krankheitsfälle als auch deren durchschnittliche Dauer zurückgegangen. Damit fiel der Krankenstand insgesamt niedriger aus als im Jahr 2004. Das ergab die Analyse des IKK-Bundesverbandes, der damit heute als erster Spitzenverband die Zahlen der gesamten Kassenart vorlegt.
Im Jahr 2005 betrug die durchschnittliche Falldauer 12 Tage. 2004 waren es noch 12,4 Tage. Insgesamt ist die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage pro Person um 4,5 Prozent zurückgegangen und zwar von 15,6 AU-Tagen im Jahre 2004 auf 14,9 AU-Tage.
"Da Krankheitstage für Arbeitgeber immer ein Kostenfaktor sind, bedeuten die sinkenden Zahlen besonders auch für kleinere Handwerksbetriebe eine deutliche Entlastung", erklärte Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes.
Zwar werden die meisten Ausfalltage bei den IKK-Pflichtversicherten im Handwerk nach wie vor durch Muskel- und Skeletterkrankungen sowie Verletzungen und Vergiftungen verursacht, allerdings ist hier aber auch ein deutlicher Rückgang festzustellen. So gingen die Muskel- und Skeletterkrankungen im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent zurück. Verletzungen und Vergiftungen um 7,4 Prozent. Ein Trend, der seit 2001 zu beobachten ist.
"Der Rückgang dieser Erkrankungen ist zum einen dem verbesserten Arbeitsschutz zuzuschreiben, aber auch dem großen Engagement von Betrieben und Innungskrankenkassen beim bundesweiten Programm IKKimpuls-Werkstatt, das sich mit speziellen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung widmet", so Stuppardt.
Ausgewertet wurden die Arbeitsunfähigkeitsdaten des Jahres 2005 von 2,2 Millionen IKK-Versicherten, die der IKK-Bundesverband zusammenführt, um Krankheitsschwerpunkte im Handwerk zu identifizieren und diesen mit gezielten Gesundheitsförderungsmaßnahmen in den Betrieben entgegenzuwirken. Vergleichsbasis ist das Jahr 2004.
Detaillierte Ergebnisse zur Gesundheitssituation im Handwerk mit einem Überblick über Besonderheiten in den Gewerbegruppen und verschiedenen Berufen des Handwerks sowie über Krankheitsschwerpunkte nach Alter und Geschlecht veröffentlicht der IKK-Bundesverband jährlich in seinem Berichtsband "Arbeit und Gesundheit im Handwerk". Der nächste Band erscheint im August.
Quelle: Bergisch-Gladbach [ ikk ]