Weniger Fleischkonsum durch Vogelgrippe

Die ersten Nachweise der Vogelgrippe in Deutschland bei Wildvögeln zu Beginn des Jahres 2006 haben die Einkaufsmengen der privaten Haushalte hierzulande massiv sinken lassen. Der Abstand zu den Vorjahresmengen lag im Januar und im Februar jeweils bei etwa 17 Prozent. Das hat den Fleischkonsum in Deutschland auch insgesamt gemindert, denn nur ein Teil der Konsumenten stieg auf andere Fleischarten um.

Im März und auch im April hat sich der Absatz von Geflügelfleisch nach neueren Daten auf dem niedrigen Niveau stabilisiert, der Einbruch der Vogelgrippe in einen deutschen Nutztierbestand Mitte April blieb bisher ohne erkennbare Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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