Deutschland blieb 2005 Hauptabnehmer
Die Niederländer konnten 2005 nach den Angaben der zuständigen Produktschap knapp 604.500 Tonnen Geflügelfleisch exportieren, das waren 1,4 Prozent weniger als 2004. Seit 2002 gingen die Ausfuhren damit um 22 Prozent zurück. 2005 nahmen insbesondere die Lieferungen nach Deutschland ab, und zwar um 13,8 Prozent auf annähernd 165.000 Tonnen. Dennoch blieb Deutschland der Hauptabnehmer für niederländisches Geflügelfleisch. Zweitwichtigster Kunde war Großbritannien, das seine Käufe um 6,5 Prozent auf fast 127.400 Tonnen ausdehnte. In der EU insgesamt verblieben 465.500 Tonnen oder 77 Prozent und damit nahezu die gleiche Menge wie 2004. Von den rund 139.000 Tonnen, die die Niederländer in Drittländer ausführte, nahm Russland 34.000 Tonnen auf, ein Plus von 149 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Deutschland blieb 2005 Hauptabnehmer
Die Niederländer konnten 2005 nach den Angaben der zuständigen Produktschap knapp 604.500 Tonnen Geflügelfleisch exportieren, das waren 1,4 Prozent weniger als 2004. Seit 2002 gingen die Ausfuhren damit um 22 Prozent zurück. 2005 nahmen insbesondere die Lieferungen nach Deutschland ab, und zwar um 13,8 Prozent auf annähernd 165.000 Tonnen. Dennoch blieb Deutschland der Hauptabnehmer für niederländisches Geflügelfleisch. Zweitwichtigster Kunde war Großbritannien, das seine Käufe um 6,5 Prozent auf fast 127.400 Tonnen ausdehnte. In der EU insgesamt verblieben 465.500 Tonnen oder 77 Prozent und damit nahezu die gleiche Menge wie 2004. Von den rund 139.000 Tonnen, die die Niederländer in Drittländer ausführte, nahm Russland 34.000 Tonnen auf, ein Plus von 149 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der überwiegende Teil der Geflügelfleischausfuhren waren mit gut 555.500 Tonnen beziehungsweise 92 Prozent Hähnchen- und Suppenhennenfleisch; das waren rund 2.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Die Menge des exportierten Putenfleisches belief sich auf etwa 34.500 Tonnen oder anteilig knapp sechs Prozent. Das entsprach einem Rückgang von fast 30 Prozent gegenüber 2004. Der Rest von knapp 9.500 Tonnen entfiel auf Entenfleisch, dessen Exporte damit um über 13 Prozent zulegen konnten.
Quelle: Bonn [ zmp ]