Der führende schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern Swedish Meats hat im Kalenderjahr 2005 alternative Fleisch- und Wurstwaren im Wert von gut zehn Millionen Euro vermarktet. Damit entfiel bei dem Genossenschaftsunternehmen ein Umsatzanteil von gut einem Prozent auf das Biosortiment.
Der führende schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern Swedish Meats hat im Kalenderjahr 2005 alternative Fleisch- und Wurstwaren im Wert von gut zehn Millionen Euro vermarktet. Damit entfiel bei dem Genossenschaftsunternehmen ein Umsatzanteil von gut einem Prozent auf das Biosortiment.
Der schwedische Einzelhandel erlöste mit den vom Swedish Meats hergestellten Biofleischerzeugnissen etwa 26 Millionen Euro. Das entsprach einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent. Trotz dieser Marktführerschaft ist die Herstellung und Vermarktung von alternativen Fleisch- und Wurstwaren für den Konzern gegenwärtig nicht rentabel. Das wird damit begründet, dass nur ein relativ geringer Anteil der alternativen Fleischwaren als Bioprodukte verkauft werden kann. So könne Swedisch Meats zurzeit nur etwa ein Drittel des Biolammfleisches unter dem Ökosiegel „KRAV“ absetzen.
Dabei verringerte sich 2005 der Absatz bei dieser alternativen Fleischart um rund 35 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Im Gegensatz dazu konnten etwa zehn Prozent mehr Biorind- und sieben Prozent mehr Bioschweinefleisch verkauft werden.
Quelle: Bonn [ zmp ]