Am Schlachtrindermarkt gaben die Erzeugerpreise für Jungbullen und Schlachtkühe in der vorletzten Maiwoche nach. Der Rindfleischabsatz verlief häufig nochmals ruhiger, lediglich im Edelteil- und Steakbereich waren die Schlachtunternehmen nicht unzufrieden mit der Nachfrage. Am Schlachtschweinemarkt zogen die Erzeugerpreise aufgrund des vergleichsweise kleinen Angebots und einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen an.
Am Schlachtrindermarkt gaben die Erzeugerpreise für Jungbullen und Schlachtkühe in der vorletzten Maiwoche nach. Der Rindfleischabsatz verlief häufig nochmals ruhiger, lediglich im Edelteil- und Steakbereich waren die Schlachtunternehmen nicht unzufrieden mit der Nachfrage. Am Schlachtschweinemarkt zogen die Erzeugerpreise aufgrund des vergleichsweise kleinen Angebots und einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen an.
Vieh und Fleisch
Am Schlachtrindermarkt gaben die Erzeugerpreise für Jungbullen und Schlachtkühe in der vorletzten Maiwoche nach. Während Mäster mit nur leichten Abschlägen für männliche und unveränderten Preisen für weibliche Tiere gerechnet hatten, kündigten Schlachtunternehmen aufgrund sehr unbefriedigender Fleischgeschäfte Preisrücknahmen an. Im Jungbullenbereich lagen sie zwischen fünf und zehn Cent je Kilogramm Schlachtgewicht. Die Abschläge für Schlachtkühe bewegten sich zwischen drei und fünf Cent. Im Schnitt der Berichtswoche kosteten Jungbullen der Handelsklasse R3 mit 3,04 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht rund fünf Cent weniger als in der Vorwoche. Schlachtkühe der Klasse O3 wurden mit 2,47 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gehandelt, das waren drei Cent weniger als in der Vorwoche. Damit liegen die Preise für männliche Tiere um zwei und die Preise für weibliche Tiere um sieben Cent über dem Niveau des Vorjahres. Der Rindfleischabsatz verlief häufig nochmals ruhiger, lediglich im Edelteil- und Steakbereich waren die Schlachtunternehmen nicht unzufrieden mit der Nachfrage.
In der kommenden Woche dürften die Erzeuger mit geringer Abgabebereitschaft auf die jüngsten Preisabschläge reagieren, was zu einer Stabilisierung der Preise führen könnte.
Die Erzeugerpreise für Schlachtkälber tendierten in der vorletzten Maiwoche leicht schwächer, pauschal abgerechnete Tiere kosteten im Schnitt 4,85 Euro je Kilogramm und verbilligten sich damit um zwei Cent gegenüber der Vorwoche.
Am Schlachtschweinemarkt zogen die Erzeugerpreise aufgrund des vergleichsweise kleinen Angebots und einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen an. Schweine der Handelsklasse E wurden im Schnitt der dritten Maiwoche für 1,51 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gehandelt, das waren drei Cent mehr als in der Vorwoche. Sollte das Angebot an Schlachtschweinen weiter klein ausfallen, dürften die Notierungen zumindest stabil, eventuell sogar nochmals fester tendieren.
Am Ferkelmarkt konnte das meist gut ausreichende Angebot bei mittlerer Nachfrage ohne Probleme platziert werden. Die Ferkelpreise blieben daher in den meisten Vermarktungsregionen unverändert.
Eier und Geflügel
Die Tendenzen am Eiermarkt waren in der Himmelfahrtswoche wieder etwas freundlicher, die laufende Produktion floss zügig am Markt ab. Die Nachfrage des Lebensmitteleinzelhandels belebte sich, was teilweise daran liegen könnte, dass sich die Abnehmer aufgrund des Feiertages zeitig bevorrateten. Die Eiproduktenindustrie orderte nach wie vor nur auf niedrigem Preisniveau. Insgesamt konnte sich die Preise stabilisieren, im Hinblick auf Pfingsten wird mit einer leichten Befestigung gerechnet.
Am Geflügelmarkt hat sich die Nachfrage nach Hähnchen- und Putenfleisch weiter erholt, nur Suppenhennen tendierten weiterhin sehr schwach. Bei sommerlicher Witterung und zunehmenden Grillaktivitäten werden weitere Nachfragesteigerungen für grillfähige Teilstücke erwartet.
Quelle: Bonn [ zmp ]