Erholung der Nachfrage nach Geflügel im Mai
Das Ostergeschäft ist für die Anbieter von Geflügelfleisch am deutschen Markt zwar teils zufrieden stellend gelaufen, doch das erstmalige Auftreten der Geflügelpest in einem deutschen Nutztierbestand Anfang April und die übliche Nachfrageberuhigung nach den Feiertagen haben die Privatnachfrage doch deutlich kleiner ausfallen lassen als im Vorjahr. Gemäß den Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, waren die Geflügelfleischkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Konsum) im Aprildurchschnitt um 18,6 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.
Erholung der Nachfrage nach Geflügel im Mai
Das Ostergeschäft ist für die Anbieter von Geflügelfleisch am deutschen Markt zwar teils zufrieden stellend gelaufen, doch das erstmalige Auftreten der Geflügelpest in einem deutschen Nutztierbestand Anfang April und die übliche Nachfrageberuhigung nach den Feiertagen haben die Privatnachfrage doch deutlich kleiner ausfallen lassen als im Vorjahr. Gemäß den Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, waren die Geflügelfleischkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Konsum) im Aprildurchschnitt um 18,6 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.
Im Laufe des Monates Mai hat sich die Nachfrage nach Hähnchen- und Putenfleisch aber wieder erholt, und weiter steigendes Kaufinteresse wird bei sommerlichem Wetter und vermehrten Grillaktivitäten erwartet. Lediglich für Schlachthennen zeichnet sich am hiesigen Markt keine Erholung ab. Die Erzeugerpreise bewegen sich EU-weit nahe an der Nulllinie, nachdem das Exportgeschäft weitgehend zum Erliegen gekommen ist. Am Binnenmarkt ist das Kaufinteresse der Verbraucher wie üblich um diese Jahreszeit ohnehin schwach. Die Lagerbestände an Schlachthennen werden daher immer umfangreicher.
Quelle: Bonn [ zmp ]