Einfuhrverbote und starke Währung dämpfen Ausfuhren

Die brasilianischen Rindfleischexporte werden durch den Währungsanstieg des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar sowie durch bestehende Einfuhrverbote aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche gebremst. Im April dieses Jahres wurden rund 167.300 Tonnen Rindfleisch exportiert, was einem Rückgang zum Vorjahresmonat von fast 14 Prozent entsprach.

Einfuhrverbote und starke Währung dämpfen Ausfuhren

Die brasilianischen Rindfleischexporte werden durch den Währungsanstieg des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar sowie durch bestehende Einfuhrverbote aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche gebremst. Im April dieses Jahres wurden rund 167.300 Tonnen Rindfleisch exportiert, was einem Rückgang zum Vorjahresmonat von fast 14 Prozent entsprach.

Die Vereinigung der Fleischexporteure Brasiliens führt den Rückgang vor allem auf die Liefereinschränkungen nach Chile, einer der Hauptimporteure von brasilianischem Rindfleisch, zurück. Zusätzlich konnte der Anstieg der Weltmarktpreise den Verlust des schwächeren US-Dollars gegenüber dem Real nicht ausgleichen. Der durchschnittliche Exporterlös von gefrorenem, frischem und verarbeitetem Rindfleisch stieg im ersten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 1.417 US-Dollar je Tonne. Im gleichen Zeitraum verlor aber auch der US-Dollar zum Real um elf Prozent an Wert.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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