CMA: Quartalszahlen stützen das positive Exportklima
Die Nachfrage nach deutschen Fleischexporten steigt weiter. Die Ausfuhr von Fleisch und Fleischwaren konnte im ersten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 15 Prozent in der Menge erhöht werden. Wertmäßig haben die Exporte um gut 21 Prozent zugelegt, wie die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilt.
CMA: Quartalszahlen stützen das positive Exportklima
Die Nachfrage nach deutschen Fleischexporten steigt weiter. Die Ausfuhr von Fleisch und Fleischwaren konnte im ersten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 15 Prozent in der Menge erhöht werden. Wertmäßig haben die Exporte um gut 21 Prozent zugelegt, wie die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilt.
Die Exportmenge an Rindfleisch (frisch, gefroren sowie Nebenprodukte) betrug im ersten Quartal 2006 95.737 Tonnen, dies entspricht einem Anstieg um 13 Prozent. Leicht rückläufig waren die Mengen im Bereich gefrorenes Rindfleisch. Hier gingen die Exporte um rund 3,5 Prozent zurück. Auch beim Schweinefleisch (frisch, gekühlt, gefroren, Nebenerzeugnisse und Speck) sind die Exportergebnisse nach wie vor erfreulich. Hier stieg die Menge um knapp zehn Prozent auf rund 300.000 Tonnen an. Einen Rückgang gab es bei den Schlachtnebenerzeugnissen, deren Exportmenge um 19 Prozent auf knapp 63.000 Tonnen sank.
Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl durch eine höhere Ausfuhrmenge als auch durch höherwertige Produkte eine gestiegene Wertschöpfung im Export erreicht werden konnte. Die insgesamt positiven Zahlen stützen die Ergebnisse des aktuellen CMA-Exportbarometers Mai 2006: Die befragten Unternehmen der Fleischbranche zeigten sich überwiegend positiv gestimmt, was die aktuelle Geschäftssituation als auch die Exporterwartungen betrifft. Insgesamt erreichte das Exportklima mit 21 Punkten den höchsten Stand seit Einführung des Exportbarometers im Mai 2000.
Quelle: Bonn [ cma ]