Im Osten überdurchschnittlich viele weibliche Tiere

In Deutschland sind 2006 bis zum 28. Mai gut 988.000 Rinder geschlachtet worden, das waren acht Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Im ersten Quartal 2006 bewegte sich die Zahl der Rinderschlachtungen sogar um rund zwölf Prozent über der Vorjahreslinie. Dies dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass 2005 aufgrund der Entkopplung der Rinderprämie ab März deutlich weniger Tiere geschlachtet worden waren.

Im Osten überdurchschnittlich viele weibliche Tiere

In Deutschland sind 2006 bis zum 28. Mai gut 988.000 Rinder geschlachtet worden, das waren acht Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Im ersten Quartal 2006 bewegte sich die Zahl der Rinderschlachtungen sogar um rund zwölf Prozent über der Vorjahreslinie. Dies dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass 2005 aufgrund der Entkopplung der Rinderprämie ab März deutlich weniger Tiere geschlachtet worden waren.

Der Anteil der weiblichen Schlachttiere lag in den neuen Bundesländern mit 70 Prozent deutlich über dem Bundesschnitt von 58 Prozent. Der Hauptgrund hierfür ist in der unterschiedlichen Ausrichtung der Rindermast in den alten und neuen Bundesländern zu finden: Während im Westen der Fokus traditionell mehr auf die Bullenmast gerichtet ist, spielt im Osten die Mutterkuhhaltung eine größere Rolle.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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