Preise im Juni leicht über Vormonat
Zur Zeit kursiert in Deutschland eine Epidemie: Grillfieber. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen breitet sie sich rasch aus und hat schon einen Großteil der Bevölkerung infiziert. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, Holzkohle- oder Gasgriller, fast jedem gelüstet es dieser Tage nach saftigen Grillsteaks, knackigen Bratwürsten und – vereinzelt zumindest – Fisch und Gemüse vom Rost.
Preise im Juni leicht über Vormonat
Zur Zeit kursiert in Deutschland eine Epidemie: Grillfieber. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen breitet sie sich rasch aus und hat schon einen Großteil der Bevölkerung infiziert. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, Holzkohle- oder Gasgriller, fast jedem gelüstet es dieser Tage nach saftigen Grillsteaks, knackigen Bratwürsten und – vereinzelt zumindest – Fisch und Gemüse vom Rost.
Angesichts einer glänzenden Nachfrage nach Grillartikeln zogen die Preise für einige Produkte dann auch im Juni leicht an. Gewürzte Schweineschnitzel beziehungsweise –steaks bekamen die Verbraucher in Deutschland für durchschnittlich 6,40 Euro pro Kilogramm und zahlten damit 16 Cent mehr als im Mai. Schweinekoteletts verteuerten sich um zehn Cent auf 4,85 Euro je Kilogramm, während ungewürzte Schweineschnitzel oder –steaks und Schweinerippchen sich um drei beziehungsweise einen Cent auf 6,09 und 4,59 Euro je Kilogramm verbilligten.
Geflügel profitierte nach der langen Durststrecke infolge der Vogelgrippe auch vom Grillfieber: Frische Hähnchenschnitzel waren beliebter Gast auf Grillpartys und konnten sich preislich um 34 Cent auf 6,83 Euro je Kilogramm befestigen, der Preis für dieselbe Menge Putenschnitzel stieg um 17 Cent auf 6,07 Euro.
Quelle: Bonn [ zmp ]