EU-Länder waren Hauptlieferanten

In Ungarn wurden im ersten Quartal dieses Jahres nach Angaben des ungarischen Instituts AKI etwa 20 bis 25 Prozent der geschlachteten Schweine importiert. In der entsprechenden Vorjahreszeit stammten lediglich zehn bis 15 Prozent der gesamten Schlachttiere aus dem Ausland. Hauptlieferant war Polen, aber auch aus der Slowakei und den Niederlanden wurden bedeutend mehr Tiere eingeführt.

EU-Länder waren Hauptlieferanten

In Ungarn wurden im ersten Quartal dieses Jahres nach Angaben des ungarischen Instituts AKI etwa 20 bis 25 Prozent der geschlachteten Schweine importiert. In der entsprechenden Vorjahreszeit stammten lediglich zehn bis 15 Prozent der gesamten Schlachttiere aus dem Ausland. Hauptlieferant war Polen, aber auch aus der Slowakei und den Niederlanden wurden bedeutend mehr Tiere eingeführt.

Außerdem führte Ungarn mehr Schweinefleisch ein: Während im ersten Quartal 2004 die Schweinefleischimporte noch bei 7.000 Tonnen lagen, wurden im Zeitraum Januar bis März 2006 bereits über 20.000 Tonnen eingeführt.

Die Exporte summierten sich gleichzeitig auf rund 18.000 Tonnen. Damit war Ungarn erstmals Nettoimporteur. Ungeachtet dessen konnte das Land 40 Prozent mehr Schweinefleisch auf dem japanischen Markt absetzen und erzielte aufgrund der gestiegenen Preise eine Steigerung des wertmäßigen Exports um 42 Prozent.

Die Fleischverarbeiter importierten vor allem preisgünstiges Verarbeitungsfleisch für die Wurstproduktion und exportierten die hochwertigen Fleischteile und Wurstprodukte.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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