Verbrauch seit Jahren rückläufig

Was früher eine Selbstverständlichkeit auf dem Speiseplan der Verbraucher war, bildet inzwischen immer mehr die Ausnahme: Kaum jemand kocht sich in Zeiten von Fertiggerichten und Dosensuppe noch selber eine Hühnerbrühe oder Frikassee. Dabei ist das Angebot hierzulande seit Jahren konstant, 2005 lag die Erzeugung von Hühnern und Althähnen – letztere machen nur einen verschwindend geringen Anteil aus – bei 54.000 Tonnen Schlachtgewicht und damit auf demselben Niveau wie 2000.

Verbrauch seit Jahren rückläufig

Was früher eine Selbstverständlichkeit auf dem Speiseplan der Verbraucher war, bildet inzwischen immer mehr die Ausnahme: Kaum jemand kocht sich in Zeiten von Fertiggerichten und Dosensuppe noch selber eine Hühnerbrühe oder Frikassee. Dabei ist das Angebot hierzulande seit Jahren konstant, 2005 lag die Erzeugung von Hühnern und Althähnen – letztere machen nur einen verschwindend geringen Anteil aus – bei 54.000 Tonnen Schlachtgewicht und damit auf demselben Niveau wie 2000.

Doch während der Verbrauch im Jahr 2000 noch bei 76.300 Tonnen Schlachtgewicht lag, ging er bis 2005 auf 56.000 Tonnen zurück. Damit fiel der Pro-Kopf-Verbrauch von 900 auf 700 Gramm. Um den rückläufigen Konsum auszugleichen, wurden die Importe von 32.700 Tonnen im Jahr 2000 auf 23.000 Tonnen im Jahr 2005 gesenkt und die Exporte im selben Zeitraum um 11.600 auf 18.000 Tonnen erhöht.

Nachdem das Thema Vogelgrippe in den Medien vorherrschte, sind die Exporte allerdings fast gänzlich zum Erliegen gekommen. Und somit dürfte es dann nur eine Frage der Zeit sein, bis das Suppenhuhn auf der Liste der gefährdeten Tierarten auftaucht.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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