Lebensmittel nicht für höhere Teurungsrate verantwortlich
Die jährliche Inflationsrate der europäischen Staatengemeinschaft – gemessen am europäischen Verbraucherpreisindex – ist zuletzt wieder etwas gestiegen: Im Mai dieses Jahres lag sie bei 2,4 Prozent gegenüber 2,3 Prozent im April. Für die Eurozone betrug die Teuerungsrate nach Angaben des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) im Mai 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, während sie ein Jahr zuvor noch bei zwei Prozent gelegen hatte. Den größten Einfluss auf die zunehmenden Lebenshaltungskosten hatte die Verteuerung von Benzin, Gas und flüssigen Brennstoffen. Für Wohnung, Verkehr, Alkohol und Tabak mussten die europäischen Verbraucher im Mai 2006 gleichfalls mehr ausgeben als im Vergleichsmonat 2005. Dagegen sanken die Kosten für Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur; besonders Telekommunikation, Bekleidung, Pauschalreisen und elektronische Geräte waren für die Konsumenten günstiger.
Lebensmittel nicht für höhere Teurungsrate verantwortlich
Die jährliche Inflationsrate der europäischen Staatengemeinschaft – gemessen am europäischen Verbraucherpreisindex – ist zuletzt wieder etwas gestiegen: Im Mai dieses Jahres lag sie bei 2,4 Prozent gegenüber 2,3 Prozent im April. Für die Eurozone betrug die Teuerungsrate nach Angaben des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) im Mai 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, während sie ein Jahr zuvor noch bei zwei Prozent gelegen hatte. Den größten Einfluss auf die zunehmenden Lebenshaltungskosten hatte die Verteuerung von Benzin, Gas und flüssigen Brennstoffen. Für Wohnung, Verkehr, Alkohol und Tabak mussten die europäischen Verbraucher im Mai 2006 gleichfalls mehr ausgeben als im Vergleichsmonat 2005. Dagegen sanken die Kosten für Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur; besonders Telekommunikation, Bekleidung, Pauschalreisen und elektronische Geräte waren für die Konsumenten günstiger.
Der Anstieg der Lebensmittelpreise hat sich zuletzt wieder etwas beschleunigt: Im Mai lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im Durchschnitt der europäischen Gemeinschaft um 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im April hatte der Aufschlag noch 1,3 Prozent und im März nur 1,1 Prozent betragen.
Quelle: Bonn [ zmp ]