Schweinepreis mit langjährigem Höchststand - BIM Laus: „Fleischergewerbe steht jedenfalls weiterhin zu Qualität aus Österreich“ – Preisanpassung von +3 bis 7 % notwendig

„Praktisch alle Kalkulationsbestandteile in der heimischen Fleisch-, Schinken- und Wurstwarenerzeugung stehen unter starkem Kostendruck“, so Franz Laus, Vorsteher der Bundesinnung der Fleischer in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Aktuell sind die Fleischer unter anderem mit den höchsten Schweinepreisen seit Jahren konfrontiert: In Kalenderwoche 31 des heurigen Jahres ist der Preis für Schweinefleisch, das auch zur Herstellung von Wurst und Schinken benötigt wird, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,7 Prozent gestiegen“, erläutert Bundesinnungsmeister Laus. Durch das Rekordhoch bei Treibstoffen hat sich zudem der Transport verteuert, weiters sind vielfach auch die Preise von Hilfs- und Verpackungsstoffen gestiegen. Auch die sonstigen Energiepreise wie für Strom, Öl und Gas zeigen nach oben. Und da sind dann auch noch die Lohnerhöhungen: Für 2005 lag der Wert bei 2,5, für heuer sind es 2,1 Prozent. All diese Faktoren machen in absehbarer Zeit für Fleisch, Wurst und Schinken eine Preisanpassung in einer Höhe von 3 bis 7 Prozent nötig.

Schweinepreis mit langjährigem Höchststand - BIM Laus: „Fleischergewerbe steht jedenfalls weiterhin zu Qualität aus Österreich“ – Preisanpassung von +3 bis 7 % notwendig

„Praktisch alle Kalkulationsbestandteile in der heimischen Fleisch-, Schinken- und Wurstwarenerzeugung stehen unter starkem Kostendruck“, so Franz Laus, Vorsteher der Bundesinnung der Fleischer in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Aktuell sind die Fleischer unter anderem mit den höchsten Schweinepreisen seit Jahren konfrontiert: In Kalenderwoche 31 des heurigen Jahres ist der Preis für Schweinefleisch, das auch zur Herstellung von Wurst und Schinken benötigt wird, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,7 Prozent gestiegen“, erläutert Bundesinnungsmeister Laus. Durch das Rekordhoch bei Treibstoffen hat sich zudem der Transport verteuert, weiters sind vielfach auch die Preise von Hilfs- und Verpackungsstoffen gestiegen. Auch die sonstigen Energiepreise wie für Strom, Öl und Gas zeigen nach oben. Und da sind dann auch noch die Lohnerhöhungen: Für 2005 lag der Wert bei 2,5, für heuer sind es 2,1 Prozent. All diese Faktoren machen in absehbarer Zeit für Fleisch, Wurst und Schinken eine Preisanpassung in einer Höhe von 3 bis 7 Prozent nötig.

In ganz Österreich gibt es zur Zeit 1.729 gewerbliche Fleischerbetriebe, die meisten davon in Niederösterreich, gefolgt von Oberösterreich, in denen rund 16.000 Arbeitnehmer Beschäftigung finden. Trotz der zunehmenden Herausforderungen setzen die heimischen Fleischer weiterhin auf meisterliche Qualität, regionale Identität („Von der Region für die Region“) und Frische. „Die Landwirte in den Regionen sind die natürlichen und engen Partner der heimischen Fleischer. Und wir Fleischer setzten weiterhin auf die hohe Qualität des österreichischen Schweinefleisches, auch wenn sich der Rohstoff derzeit auf einem hohen Preisniveau befindet. Denn wir wissen, dass die österreichischen Landwirte verantwortungsbewusst und nachhaltig produzieren. Das sind Qualitätskriterien, welche Fleischer und Landwirte miteinander verbinden“, hält KommRat Laus fest.

Dass die österreichischen Fleischer und Ihre Produkte zur Weltklasse zählen, belegen nicht nur die internationalen Erfolge der Fleischerjugend: So kommen sowohl der Europameister 2006 - nämlich Gerald Moser aus Oberösterreich – wie auch der Vize-Europameister, Florian Gstach aus Vorarlberg, aus unserem Land. Die Konsumenten und Konsumentinnen können sich von der außerordentlichen Qualität der Produkte nicht nur tagtäglich im Fleischerfachgeschäft ihres Vertrauens überzeugen: eine weitere Gelegenheit dazu bieten die Produktpräsentationen im Rahmen des Internationalen Fleisch- und Wurstwettbewerbes von 30. August bis 3. September auf der Agraria 2006 in Wels.

Quelle: Wien [ wkö ]

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