Preise fortgesetzt auf hohem Niveau
Das Angebot am deutschen Schlachtschweinemarkt fiel im Juli gemessen an der Nachfrage der Schlachtereien knapp aus. Die von den Erzeugern angebotenen Stückzahlen ließen sich durchweg ohne Probleme bei den Schlachtunternehmen platzieren. Daher konnten sich die Schweinenotierungen im Monatsverlauf stetig leicht befestigen. Die Nachfrage nach Schweinefleisch war dagegen ferienbedingt sehr verhalten, so dass sich die gestiegenen Einstandspreise beim Handel mit Teilstücken nur schwer weitergeben ließen.
Preise fortgesetzt auf hohem Niveau
Das Angebot am deutschen Schlachtschweinemarkt fiel im Juli gemessen an der Nachfrage der Schlachtereien knapp aus. Die von den Erzeugern angebotenen Stückzahlen ließen sich durchweg ohne Probleme bei den Schlachtunternehmen platzieren. Daher konnten sich die Schweinenotierungen im Monatsverlauf stetig leicht befestigen. Die Nachfrage nach Schweinefleisch war dagegen ferienbedingt sehr verhalten, so dass sich die gestiegenen Einstandspreise beim Handel mit Teilstücken nur schwer weitergeben ließen.
Die Preise für Fleischschweine kletterten von durchschnittlich 1,61 Euro je Kilogramm zu Monatsanfang von Woche zu Woche ein paar Cent nach oben. Ende des Monats erreichten sie fast die 1,70-Euro-Marke und damit ein vergleichsweise sehr hohes Niveau. Im gewogenen Bundesmittel brachten Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E im Juli durchschnittlich 1,65 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren ein Cent mehr als einen Monat zuvor und 21 Cent mehr als vor Jahresfrist. Im Durchschnitt aller Handelsklassen E bis P kosteten Schweine mit 1,61 Euro je Kilogramm zwei Cent mehr als im Juni und 22 Cent mehr als im Juli 2005.
Die Schlachtungen in den meldepflichtigen Betrieben beliefen sich im Juli auf durchschnittlich 761.100 Schweine wöchentlich. Sie blieben damit um 2,6 Prozent hinter den Schlachtungen im Juni zurück, übertrafen das Vorjahresniveau jedoch um drei Prozent.
Quelle: Bonn [ zmp ]