Verbraucherpreise über Vorjahresniveau
Es ist das wichtigste Einzelprodukt im Fleischbereich und bei vielen beliebten Gerichten wie Spaghetti Bolognese, Chili con Carne oder Frikadellen einfach unersetzbar: Hackfleisch. Hungrige Verbraucher haben die Wahl zwischen reinem Schweine- beziehungsweise Rinderhack und der gemischten Variante aus Rind- und Schweinefleisch. Im ersten Halbjahr 2006 kauften die privaten Haushalte in Deutschland rund 490.000 Tonnen Fleisch, fast ein Viertel dieser Menge entfiel wie schon im vergangenen Jahr auf Hackfleisch. Dabei waren Schweinehack und das gemischte Hack mit 45 beziehungsweise 44 Prozent Anteil nahezu gleichermaßen beliebt, während Rinderhack mit elf Prozent weit abgeschlagen folgte.
Verbraucherpreise über Vorjahresniveau
Es ist das wichtigste Einzelprodukt im Fleischbereich und bei vielen beliebten Gerichten wie Spaghetti Bolognese, Chili con Carne oder Frikadellen einfach unersetzbar: Hackfleisch. Hungrige Verbraucher haben die Wahl zwischen reinem Schweine- beziehungsweise Rinderhack und der gemischten Variante aus Rind- und Schweinefleisch. Im ersten Halbjahr 2006 kauften die privaten Haushalte in Deutschland rund 490.000 Tonnen Fleisch, fast ein Viertel dieser Menge entfiel wie schon im vergangenen Jahr auf Hackfleisch. Dabei waren Schweinehack und das gemischte Hack mit 45 beziehungsweise 44 Prozent Anteil nahezu gleichermaßen beliebt, während Rinderhack mit elf Prozent weit abgeschlagen folgte.
Bezüglich der Einkaufsstätten sind deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Hackfleischangeboten festzustellen: Gemischtes Hack ist ein typisches Discountprodukt und wurde im ersten Halbjahr 2006 zu 40 Prozent über diese Schiene verkauft. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das allerdings einen Rückgang um 1,6 Prozent. Bei Rinderhack konnten die Discounter ihre Marktposition um acht auf 28 Prozent ausbauen und etablierten sich damit als wichtigster Vertriebszweig vor den anderen Geschäftstypen.
Schweinehack dagegen wanderte bevorzugt in SB-Warenhäusern und Metzgereien in die Einkaufskörbe der Verbraucher. Diese beiden Geschäftstypen vertrieben jeweils knapp 26 Prozent des von privaten Haushalten gekauften Schweinehacks, während der Anteil der Discounter nur bei elf Prozent lag.
Der Preis für alle drei Hackfleischprodukte lag von Januar bis Juni 2006 über dem Vorjahresniveau. Für gemischtes Hack aus der Selbstbedienung zahlten die Konsumenten im Schnitt 3,50 Euro pro Kilogramm und damit 41 Cent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Schweinehack verteuerte sich um 26 Cent auf ebenfalls 3,50 Euro je Kilogramm, und Rinderhack kostete statt 4,22 Euro nun 4,40 Euro je Kilogramm.
Auch die Preise für Ware von der Bedientheke wurden leicht angehoben. Hier wurde den Verbrauchern für ein Kilogramm Gemischtes Hack 4,90 Euro statt 4,78 Euro berechnet, der Preis für Schweinehack stieg um zehn Cent auf 4,80 Euro je Kilogramm, und für Rinderhack mussten mit 5,80 Euro je Kilogramm 18 Cent mehr auf den Ladentisch gelegt werden.
Quelle: Bonn [ zmp ]