Wegen der Vogelgrippe und der neu aufgetretenen Viehseuche Blauzungenkrankheit erwägt die russische Veterinärbehörde einen Einfuhrstopp für niederländische, belgische und deutsche Fleischprodukte. Der Pressesekretär der russischen Aufsichtsbehörde für Landwirtschaft, Alexander Alexejenko, bezeichnete die "Blauzungenkrankheit" als "sehr gefährlich", wie die Tageszeitung "Wremja Nowosti" laut Dow Jones berichtet. "Damit stecken sich sowohl Haustiere als auch wildlebende Tiere an, es gibt sogar Fälle, in denen Elefanten daran erkrankten", sagte Alexejenko. Daher erwägt seine Behörde ein Importverbot für Rindfleisch.
Wegen der Vogelgrippe und der neu aufgetretenen Viehseuche Blauzungenkrankheit erwägt die russische Veterinärbehörde einen Einfuhrstopp für niederländische, belgische und deutsche Fleischprodukte. Der Pressesekretär der russischen Aufsichtsbehörde für Landwirtschaft, Alexander Alexejenko, bezeichnete die "Blauzungenkrankheit" als "sehr gefährlich", wie die Tageszeitung "Wremja Nowosti" laut Dow Jones berichtet. "Damit stecken sich sowohl Haustiere als auch wildlebende Tiere an, es gibt sogar Fälle, in denen Elefanten daran erkrankten", sagte Alexejenko. Daher erwägt seine Behörde ein Importverbot für Rindfleisch.
Die Blauzungenkrankheit ist bisher in einem grossen niederländischen Fleischbetrieb, elf belgischen und neun deutschen Zuchtbetrieben aufgetreten. Experten rechnen nicht mit einem Defizit an Rindfleisch in Russland, wenn das Einfuhrembargo verhängt wird. Deutschland ist nach Brasilien, der Ukraine und Spanien der viertgrösste Fleischlieferant für Russland. Für niederländische Hühner gilt bereits jetzt ein Einfuhrstopp, nachdem dort Fälle der Vogelgrippe aufgetaucht waren. Wegen des WTO-Streits mit den USA drohte der russische Wirtschaftsminister kürzlich den Vereinigten Staaten ebenfalls mit Einschränkungen beim Geflügelimport.
Quelle: Bern [ lid ]