Zahl der Schlachttiere gesunken

Beim Einkauf von Schweinefleisch müssen die deutschen Verbraucher voraussichtlich auch im Herbst mit höheren Preisen als im Vorjahr rechnen, denn die Zahl der Schweine in Deutschland sinkt. Besonders stark in Nordrhein-Westfalen, wo im Frühjahr viele Tiere der Schweinepest zum Opfer fielen. Gleichzeitig dürfte die Nachfrage nach Schlachttieren – wie bereits in den Vormonaten – unverändert hoch sein, so dass auf allen Marktstufen mit anhaltend hohen Preisen gerechnet werden muss.

Zahl der Schlachttiere gesunken

Beim Einkauf von Schweinefleisch müssen die deutschen Verbraucher voraussichtlich auch im Herbst mit höheren Preisen als im Vorjahr rechnen, denn die Zahl der Schweine in Deutschland sinkt. Besonders stark in Nordrhein-Westfalen, wo im Frühjahr viele Tiere der Schweinepest zum Opfer fielen. Gleichzeitig dürfte die Nachfrage nach Schlachttieren – wie bereits in den Vormonaten – unverändert hoch sein, so dass auf allen Marktstufen mit anhaltend hohen Preisen gerechnet werden muss.

Dem Anstieg der Schlachtschweinepreise, die aktuell um 15 Prozent höher liegen als im August 2005, sind auch die Einzelhandelspreise gefolgt. Im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen vom Discounter bis zum Fachgeschäfte zahlten die Verbraucher für Schweinekoteletts Mitte August, 5,29 Euro je Kilogramm, rund elf Prozent mehr als vor einem Jahr. Für Schweineschnitzel mussten sie durchschnittlich 6,43 Euro ausgeben, über sechs Prozent mehr als im Vorjahr.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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