Der wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz, Betrugs und Urkundenfälschung beschuldigte 74jährige Münchner Unternehmer wurde am Mittwoch, den 06.09.2006, um 07.30 Uhr, erhängt im Keller seines Wohnhauses in Freimann aufgefunden.

Der wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz, Betrugs und Urkundenfälschung beschuldigte 74jährige Münchner Unternehmer wurde am Mittwoch, den 06.09.2006, um 07.30 Uhr, erhängt im Keller seines Wohnhauses in Freimann aufgefunden.

Obwohl kein Abschiedsbrief vorhanden ist, bestehen keine Zweifel daran, dass der Suizid im Zusammenhang mit den Ereignissen der Firmenschließung steht, da laut der Ehefrau ihr Mann stark unter dem Medieninteresse in den letzten Tagen gelitten hat. Nach den bisherigen Ermittlungen begab sich der 74jährige morgens um 06.00 Uhr, wie an jedem anderen Tag auch, in das Kellergeschoss seines Hauses, um dort Frühsport zu betreiben. Als er zum Frühstück noch nicht zurück war, sah die Ehefrau nach und fand ihren Mann erhängt am Treppenaufgang auf.

Die Untersuchungen der Kriminalpolizei vor Ort ergaben keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittlungen der Soko „Kühlhaus“ werden trotz des Todes des Hauptbeschuldigten weitergeführt.

Quelle: München [ Polizei Bayern ]

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