Fleischer erzielen mit 1 % weniger Beschäftigten 0,8 % mehr Umsatz
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren Ende Juni 2006 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,8% weniger Personen tätig als Ende Juni 2005. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im zweiten Vierteljahr 2006 um 1,4% über dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Fleischer erzielen mit 1 % weniger Beschäftigten 0,8 % mehr Umsatz
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren Ende Juni 2006 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,8% weniger Personen tätig als Ende Juni 2005. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im zweiten Vierteljahr 2006 um 1,4% über dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Weniger Beschäftigte gab es in sechs der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau betroffen war das Gesundheitsgewerbe: Hier waren 2,5% weniger Personen beschäftigt als Ende Juni 2005. Nur in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf stieg die Beschäftigung (+ 0,8%).
Einen höheren Umsatz als im 2. Quartal 2005 erzielten das Bauhaupt-, das Ausbaugewerbe, die Handwerke für den gewerblichen Bedarf und das Kraftfahrzeuggewerbe. Den stärksten Umsatzanstieg gab es dabei mit einem Plus von 5,6% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Umsatzrückgänge betrafen das Nahrungsmittel-, das Gesundheits- und das Friseurgewerbe.
Beschäftigte und Umsatz im zulassungspflichtigen Handwerk nach Gewerbegruppen | ||
Gewerbegruppe | Veränderung 2. Quartal 2006 | |
Beschäftigte | Umsatz | |
Zulassungspflichtiges Handwerk insgesamt | – 0,8 | + 1,4 |
davon: | ||
Bauhauptgewerbe | – 2,3 | + 1,2 |
Ausbaugewerbe | – 0,6 | + 0,4 |
Handwerke für den gewerblichen Bedarf | + 0,8 | + 5,6 |
Kraftfahrzeuggewerbe | – 0,6 | + 0,9 |
Nahrungsmittelgewerbe | – 0,2 | – 0,8 |
Gesundheitsgewerbe | – 2,5 | – 1,6 |
Friseurgewerbe | – 1,5 | – 1,7 |
Mehr zur Umsatzentwicklung des Handwerks im 2. Quartal finden Sie mit Methodenbeschreibung hier als pdf-Datei.
Quelle: Wiesbaden [ destatis ]