Das entspricht nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer 220 Euro pro Haushalt - Quellensicherung weiter auf dem Vormarsch
Warenschwund ist ein teures Problem für den europäischen Einzelhandel - und den Konsumenten. Nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer vom Centre for Retail Research (Nottingham), das mit Unterstützung von Warensicherungsspezialist Checkpoint Systems jährlich durchgeführt wird, beläuft sich der Wert von schwundbedingten Verlusten im europäischen Einzelhandel 2006 auf 29 Mrd. Euro. Das entspricht einer durchschnittlichen Belastung von 220 Euro pro Haushalt.Gemessen am Einzelhandelsumsatz beträgt die Schwundrate 2006 1,24 Prozent. Der vor fünf Jahren eingesetzte Abwärtstrend setzt sich also auch 2006 fort (2002: 1,45 Prozent), allerdings mit dem geringsten Rückgang seit fünf Jahren. Deutschland (1,07 Prozent) weist im Vergleich der 25 befragten Länder neben der Schweiz (0,92 Prozent) und Österreich (0,96 Prozent) die niedrigste Schwundrate auf - "bezahlte" aber immer noch 5 Mrd. Euro. Gründe hierfür liefert die Studie gleich mit: 40,6 Prozent der am meisten diebstahlgefährdeten Produkte wie Designerkleidung und Markenartikel werden nicht gegen Diebstahl geschützt.
Das entspricht nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer 220 Euro pro Haushalt - Quellensicherung weiter auf dem Vormarsch
Warenschwund ist ein teures Problem für den europäischen Einzelhandel - und den Konsumenten. Nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer vom Centre for Retail Research (Nottingham), das mit Unterstützung von Warensicherungsspezialist Checkpoint Systems jährlich durchgeführt wird, beläuft sich der Wert von schwundbedingten Verlusten im europäischen Einzelhandel 2006 auf 29 Mrd. Euro. Das entspricht einer durchschnittlichen Belastung von 220 Euro pro Haushalt.Gemessen am Einzelhandelsumsatz beträgt die Schwundrate 2006 1,24 Prozent. Der vor fünf Jahren eingesetzte Abwärtstrend setzt sich also auch 2006 fort (2002: 1,45 Prozent), allerdings mit dem geringsten Rückgang seit fünf Jahren. Deutschland (1,07 Prozent) weist im Vergleich der 25 befragten Länder neben der Schweiz (0,92 Prozent) und Österreich (0,96 Prozent) die niedrigste Schwundrate auf - "bezahlte" aber immer noch 5 Mrd. Euro. Gründe hierfür liefert die Studie gleich mit: 40,6 Prozent der am meisten diebstahlgefährdeten Produkte wie Designerkleidung und Markenartikel werden nicht gegen Diebstahl geschützt.
Quellensicherung weiter auf dem Vormarsch
Diebstahl durch Konsumenten macht mit 14,159 Mio. Euro weiter den größten Schwundanteil aus, gefolgt von internem Diebstahl durch Personal mit 8,925 Mio. Euro. Damit sich das ändert, investierte der europäische Handel 2006 insgesamt 8 Mrd. Euro in Sicherheitslösungen.
Zum Schutze der "Klaurenner" ist die elektronische Artikelsicherung mit 35,9 Prozent die am stärksten verbreitete Methode. Zukünftig planen immer mehr Einzelhändler, die Sicherungsetiketten bereits bei der Produktherstellung im oder am Produkt zu integrieren - das bietet Schutz während der gesamten Lieferkette. Rund 74 Prozent der europäischen Händler sichern bereits "an der Quelle" oder planen dies bis 2008. Bei Händlern, die schon heute auf Quellensicherung setzen, haben diese Waren einen durchschnittlichen Umsatzanteil von 16,3 Prozent.
Quelle: Heppenheim [ Checkpoint Systems ]