1. Bratwurstiadesieger aus Gotha-Siebleben
Fast 1.000 Besucher und 12 Mannschaften aus ganz Thüringen ließen sich trotz Dauerregens die 1. Bratwurstiadischen Spiele nicht entgehen. Die Eröffnungszeremonie begann mit dem Einmarsch der 12 beteiligten Mannschaften, neben den heimischen Holzwürmern, Kirmesmädchen und –burschen waren Teams aus Arnstadt, Hirschendorf , Gotha-Siebleben, Suhl und Stadtilm am Start. Das bratwurstiadische Feuer wurde vom Probst Johann von Siebeleben, der in einer Eselskutsche Einzug hielt, im größten Kaminzuggrill der Welt entfacht. Die Brandtal-Lerchen sangen ein Bratwurstlied und das ganze Festzelt ein Geburtstagsständchen für Thomas Mäuer vom Verein „Freunde der Thüringer Bratwurst“. Ein Geschenk besonderer Art brachte Landrat Benno Kaufhold mit, 2.000 Euro Lottomittel für ein Modell vom Arnstädter Wollmarkt um 1900 sowie die zugehörige Hintergrundbemalung mit Arnstädter Motiven für das im Mai 2006 eröffneten Bratwurstmuseum.Schnelligkeit und Geschick waren dann bei den vier Wettbewerben angesagt., die sich an der Geschichte „Das letzte Schwein der Stadtilmer“ orientierten. So war ein Schwein in Gestalt eines Mitspielers mit der Schubkarre über einen Parcours zu transportieren, Wasser heranzuschaffen und Würste mit Sand zu stopfen und zu werfen. Bratwurstbotschafterin Claudia Granzow aus Hirschendorf brachte eine Mannschaft an den Start, die sich neben vielen Sympathien den Sonderpreis für das originellste Kostüm bekam. Das Rennen um das Spanferkel, ein 50 Liter-Bierfass und den Wanderpokal gewannen schließlich die Maternus Allstars aus Gotha-Siebleben vor dem Team aus Suhl-Hainberg mit dem Thüringer Bratwurstkönig Harald Hausmann, und dem Showorchester "Ca-cu-bago-si", ebenfalls aus Gotha- Siebleben.
1. Bratwurstiadesieger aus Gotha-Siebleben
Fast 1.000 Besucher und 12 Mannschaften aus ganz Thüringen ließen sich trotz Dauerregens die 1. Bratwurstiadischen Spiele nicht entgehen. Die Eröffnungszeremonie begann mit dem Einmarsch der 12 beteiligten Mannschaften, neben den heimischen Holzwürmern, Kirmesmädchen und –burschen waren Teams aus Arnstadt, Hirschendorf , Gotha-Siebleben, Suhl und Stadtilm am Start. Das bratwurstiadische Feuer wurde vom Probst Johann von Siebeleben, der in einer Eselskutsche Einzug hielt, im größten Kaminzuggrill der Welt entfacht. Die Brandtal-Lerchen sangen ein Bratwurstlied und das ganze Festzelt ein Geburtstagsständchen für Thomas Mäuer vom Verein „Freunde der Thüringer Bratwurst“. Ein Geschenk besonderer Art brachte Landrat Benno Kaufhold mit, 2.000 Euro Lottomittel für ein Modell vom Arnstädter Wollmarkt um 1900 sowie die zugehörige Hintergrundbemalung mit Arnstädter Motiven für das im Mai 2006 eröffneten Bratwurstmuseum.Schnelligkeit und Geschick waren dann bei den vier Wettbewerben angesagt., die sich an der Geschichte „Das letzte Schwein der Stadtilmer“ orientierten. So war ein Schwein in Gestalt eines Mitspielers mit der Schubkarre über einen Parcours zu transportieren, Wasser heranzuschaffen und Würste mit Sand zu stopfen und zu werfen. Bratwurstbotschafterin Claudia Granzow aus Hirschendorf brachte eine Mannschaft an den Start, die sich neben vielen Sympathien den Sonderpreis für das originellste Kostüm bekam. Das Rennen um das Spanferkel, ein 50 Liter-Bierfass und den Wanderpokal gewannen schließlich die Maternus Allstars aus Gotha-Siebleben vor dem Team aus Suhl-Hainberg mit dem Thüringer Bratwurstkönig Harald Hausmann, und dem Showorchester "Ca-cu-bago-si", ebenfalls aus Gotha- Siebleben.
Am Rande der Wettkämpfe gestaltete sich die Veranstaltung zum „Tag der deutschen Bratwursteinheit“. So war aus Nürnberg Martin Hilleprandt als Vertreter der Nürnberger Rostbratwurst und Besitzer der ältesten Bratwurstküche der Welt angereist, aus Franken stattete der bekennende Bratwurstler und Buchautor Heinrich Höllerl der Veranstaltung einen Besuch ab und der badische Metzgermeisters i.R. Willi Hug bereitete an seinem Stand Bratwürste unter dem Abgesang des Badener Liedes zu. Willi Hug sammelt selbst alte Metzgereigeräte und bereitete mit seinen Helfern das Wurstbrät mit einem riesigen, 150 Jahre alten Wiegemesser zu, verfüllte es sodann in Därme und die frischen, unter den Augen der Zuschauer entstanden Würste konnten dann verkostet werden. In den Gesprächen wurden viele Kooperationsideen ausgetauscht und man darf hoffen, dass bei der 2. Auflage der Bratwurstiade die Vertreter der wichtigsten Bratwurstregionen Deutschlands mit am Start sind.
Das kulturelle Rahmenprogramm begann mit einem Hähnewettkrähen, organisiert von Rassegeflügelzuchtverein Arnstadt und Umgebung. Der Araucana von Roland Wanke aus Hammersfeld bewies dabei die meiste Ausdauer und holte sich mit 57 Krährufen unangefochten den Sieg. Neben dem Männerchor Plaue, der Watzdorfer Barel-House-Band sorgten die Grauen Rebellen, Thüringens ältestes Musikerpaar mit zusammen 145 Jahren, für ausgelassene Stimmung. Das alte Spiel des Bratwurstschnappens, durchgeführt durch die Schelmengestalt unseres Vereines, Hans Wurst, wurde von Alt und Jung begeistert aufgenommen.
Die Veranstaltung, durchgeführt durch den Verein „Verein der Freunde der Thüringer Bratwurst e.V.“ soll künftig jährlich stattfinden.
Bilder finden Sie unter: www.bratwurstmuseum.net
Quelle: Holzhausen [ bratwurstmuseum.net ]