Schlupfzahlen 2006 erneut deutlich gesunken
Die heimische Gänseerzeugung dürfte in dieser Saison erneut deutlich schrumpfen. Das lässt sich aus den bis August vorliegenden Kükenschupfzahlen des Statistischen Bundesamtes ablesen, die für das deutsche Angebot zum Jahresende entscheidend sind. Danach schlüpften von März bis August hierzulande gut 800.000 Gänseküken, so wenig wie noch nie in diesem Jahrzehnt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Rückgang um fast 16 Prozent und gegenüber 2004 um rund ein Viertel. Ob allerdings die Gänsefleischproduktion im gleichen Umfang sinkt, lässt sich derzeit nicht abschätzen, da Zahlen zum Im- und Export von Gänsen und Gänseküken noch nicht vorliegen.Deutschland ist zur Marktversorgung mit Gänsefleisch, dessen Hauptumsatz sich auf das letzte Jahresviertel mit den Höhepunkten zu Sankt Martin und den Feiertagen zum Jahresende konzentriert, auf alljährlich hohe Importe angewiesen. Denn der Selbstversorgungsgrad in Deutschland lag in den vergangenen Jahren zwischen 13 und 14 Prozent. So summierte sich 2005 das Auslandsangebot an Gänsen und Gänsefleisch auf 29.000 Tonnen. Es stammte vor allem aus osteuropäischen Ländern, insbesondere aus Polen und Ungarn. Aus der heimischen Produktion stammten 4.000 Tonnen.
Schlupfzahlen 2006 erneut deutlich gesunken
Die heimische Gänseerzeugung dürfte in dieser Saison erneut deutlich schrumpfen. Das lässt sich aus den bis August vorliegenden Kükenschupfzahlen des Statistischen Bundesamtes ablesen, die für das deutsche Angebot zum Jahresende entscheidend sind. Danach schlüpften von März bis August hierzulande gut 800.000 Gänseküken, so wenig wie noch nie in diesem Jahrzehnt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Rückgang um fast 16 Prozent und gegenüber 2004 um rund ein Viertel. Ob allerdings die Gänsefleischproduktion im gleichen Umfang sinkt, lässt sich derzeit nicht abschätzen, da Zahlen zum Im- und Export von Gänsen und Gänseküken noch nicht vorliegen.Deutschland ist zur Marktversorgung mit Gänsefleisch, dessen Hauptumsatz sich auf das letzte Jahresviertel mit den Höhepunkten zu Sankt Martin und den Feiertagen zum Jahresende konzentriert, auf alljährlich hohe Importe angewiesen. Denn der Selbstversorgungsgrad in Deutschland lag in den vergangenen Jahren zwischen 13 und 14 Prozent. So summierte sich 2005 das Auslandsangebot an Gänsen und Gänsefleisch auf 29.000 Tonnen. Es stammte vor allem aus osteuropäischen Ländern, insbesondere aus Polen und Ungarn. Aus der heimischen Produktion stammten 4.000 Tonnen.
Der Verbrauch an Gänsen und Gänsefleisch aus in- und ausländischer Erzeugung belief sich im vorigen Jahr nach Abzug der Ausfuhren auf 29.000 Tonnen. Pro Person waren das wie ein Jahr zuvor 0,4 Kilogramm.
Quelle: Bonn [ zmp ]