Preis für Hartweizen um 30 Prozent erhöht

Die deutschen Teigwarenhersteller halten aufgrund des starken Anstiegs der Rohstoffkosten eine wesentliche Preiserhöhung ihrer Produkte für unabdingbar. Wie der Verband der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen Deutschlands e.V. (VTH), haben die Preise für Hartweizen in diesem Jahr um etwa 30 Prozent angezogen. Der VTH-Vorsitzende Dr. Werner Hildenbrand erklärte: "Aufgrund des mit rund 60 Prozent extrem hohen Anteils der Rohstoffkosten an den Gesamtkosten macht die Verteuerung des Hartweizens eine Preiserhöhung der deutschen Teigwaren notwendig."

Der Preisanstieg für Hartweizen, aus dem in Deutschland nahezu alle Nudeln hergestellt werden, hat verschiedene Gründe. Im europäischen Hauptanbaugebiet Italien sind die Anbauflächen nach der Kürzung der Beihilfen durch die Europäische Union erheblich verkleinert worden. Zudem haben zu geringe Niederschläge die Erträge und die Qualität des italienischen Weizens beeinträchtigt. Die Erntemenge in Italien verringerte sich 2006 deshalb gegenüber dem Vorjahr um etwa ein Viertel. Verkleinert wurden die Anbauflächen auch in anderen europäischen Ländern wie beispielsweise Spanien, was das Angebot zusätzlich einschränkte.

Preis für Hartweizen um 30 Prozent erhöht

Die deutschen Teigwarenhersteller halten aufgrund des starken Anstiegs der Rohstoffkosten eine wesentliche Preiserhöhung ihrer Produkte für unabdingbar. Wie der Verband der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen Deutschlands e.V. (VTH), haben die Preise für Hartweizen in diesem Jahr um etwa 30 Prozent angezogen. Der VTH-Vorsitzende Dr. Werner Hildenbrand erklärte: "Aufgrund des mit rund 60 Prozent extrem hohen Anteils der Rohstoffkosten an den Gesamtkosten macht die Verteuerung des Hartweizens eine Preiserhöhung der deutschen Teigwaren notwendig."

Der Preisanstieg für Hartweizen, aus dem in Deutschland nahezu alle Nudeln hergestellt werden, hat verschiedene Gründe. Im europäischen Hauptanbaugebiet Italien sind die Anbauflächen nach der Kürzung der Beihilfen durch die Europäische Union erheblich verkleinert worden. Zudem haben zu geringe Niederschläge die Erträge und die Qualität des italienischen Weizens beeinträchtigt. Die Erntemenge in Italien verringerte sich 2006 deshalb gegenüber dem Vorjahr um etwa ein Viertel. Verkleinert wurden die Anbauflächen auch in anderen europäischen Ländern wie beispielsweise Spanien, was das Angebot zusätzlich einschränkte.

Die Nachfrage richtete sich damit noch stärker auf die Hartweizenproduzenten in Kanada und den USA, wo das Angebot jedoch ebenfalls wesentlich kleiner ausfiel. Insgesamt verringerte sich das Hartweizen-Angebot aus Nordamerika in diesem Jahr von rund 8,4 Millionen Tonnen auf rund fünf Millionen. Beide Länder verkleinerten die Anbauflächen und litten zudem unter starker Trockenheit. Allein im größten Exportland Kanada ging der Ernteertrag um rund 40 Prozent auf 3,5 Millionen Tonnen zurück. Die Produktion in den USA fiel auf den niedrigsten Stand seit 1981. Die Anbaufläche war die kleinste seit 45 Jahren, weil US-Landwirte zu rentableren Getreidesorten und Mais wechselten, die von Anlagen für Biotreibstoff abgenommen werden. Zusätzlich nach oben getrieben wurden die Preise durch höhere Transportkosten, für die der Anstieg des Ölpreises verantwortlich war.

Quelle: Berlin [ vth ]

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