Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im November 2006 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber November 2005 voraussichtlich um 1,5% erhöhen (Oktober 2006: + 1,1%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von – 0,1%.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im November 2006 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber November 2005 voraussichtlich um 1,5% erhöhen (Oktober 2006: + 1,1%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von – 0,1%.

Die rückläufige Vormonatsrate im November ist im Wesentlichen auf die Preisrückgänge bei der Nachrichtenübermittlung (– 0,5%), saisonbedingt bei Pauschalreisen (– 8,3%) und auf die gesunkenen Preise beim Heizöl zurückzuführen. Die Preise für Heizöl lagen in den zur Schätzung herangezogenen sechs Bundesländern gegenüber dem Oktober 2006 zwischen 3,7% und 7,1% und gegenüber dem Vorjahresmonat zwischen 0,8% und 6,9% niedriger.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im November 2006 gegenüber November 2005 voraussichtlich um 1,5% erhöhen (Oktober 2006: + 1,1%). Im Vormonatsvergleich verringert sich der Index um 0,1%.

Die endgültigen Ergebnisse für November 2006 werden etwa Mitte Dezember 2006 vorliegen.

Seit Beginn der Schätzung des Verbraucherpreisindex auf Basis 2000 ab Februar 2003 wurde das Ergebnis dreißig Mal getroffen. Fünfzehn mal lag das Ergebnis um 0,1% unter oder über dem endgültigen Ergebnis.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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