Exportgeschäft ist wieder in Gang gekommen
Am deutschen Schlachthennenmarkt gibt es für das nicht sehr umfangreiche Angebot an Althennen wieder höhere Erlöse. Für 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Schlachthennen erhielten die Hennenhalter in Deutschland im Oktoberdurchschnitt vier Cent je Kilogramm Lebendgewicht gegenüber nur etwa einem Cent im September.
Exportgeschäft ist wieder in Gang gekommen
Am deutschen Schlachthennenmarkt gibt es für das nicht sehr umfangreiche Angebot an Althennen wieder höhere Erlöse. Für 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Schlachthennen erhielten die Hennenhalter in Deutschland im Oktoberdurchschnitt vier Cent je Kilogramm Lebendgewicht gegenüber nur etwa einem Cent im September.
Damit wurde das Vorjahresniveau von acht Cent aber weiterhin deutlich verfehlt. Ähnlich entwickelten sich die Märkte in Belgien, den Niederlanden und Frankreich. Weitere Preissteigerungen werden zunächst nicht erwartet. Die Großhandelspreise blieben im Oktober noch auf unverändertem Niveau.
Das Exportgeschäft mit Althennen läuft inzwischen wieder lebhaft, nachdem die relevanten afrikanischen Abnehmer ihre Importbeschränkungen aufgehoben haben. Sofern keine neuen Fälle von Vogelgrippe in hiesigen Beständen gemeldet werden, können diese Exporte den Althennenmarkt deutlich entlasten.
Auch auf Einzelhandelsebene sind Suppenhennen wie immer um diese Jahreszeit rege gefragt. Suppenhennen werden von Verbrauchern hauptsächlich in den Monaten September bis April gekauft, am höchsten sind die Einkaufsmengen im Januar.
Teils versucht der Handel zurzeit den Absatz mit Sonderaktionen anzukurbeln. Das zusätzlich zu erzielende Umsatzpotenzial ist bei diesem Geflügelprodukt allerdings begrenzt.
Quelle: Bonn [ zmp ]