Fleischabsatz steigt aber auch im Discountbereich

Anders als in den vergangenen Jahren haben sich die Verbraucher in Deutschland beim Fleischeinkauf wieder öfter bedienen lassen, auch wenn das Angebot an Ware zur Selbstbedienung bei Discountern noch etwas größer geworden ist. Die Bedientheken punkten mit dem Vertrauensvorschuss, den sie beim Verbraucher gerade in Skandalzeiten genießen. Dies zeigte sich auch im dritten Quartal dieses Jahres.

Fleischabsatz steigt aber auch im Discountbereich

Anders als in den vergangenen Jahren haben sich die Verbraucher in Deutschland beim Fleischeinkauf wieder öfter bedienen lassen, auch wenn das Angebot an Ware zur Selbstbedienung bei Discountern noch etwas größer geworden ist. Die Bedientheken punkten mit dem Vertrauensvorschuss, den sie beim Verbraucher gerade in Skandalzeiten genießen. Dies zeigte sich auch im dritten Quartal dieses Jahres.

Die Nachfrage nach Rindfleisch, Schweinefleisch und anderen so genannten roten Fleischarten ging in der Zeit von Juli bis September zwar um acht Prozent zurück, Supermärkte und kleinere Lebensmittelgeschäfte – wo traditionell noch viel an der Theke bedient wird – konnten ihre Mengenanteile jedoch deutlich ausbauen. Auch die Metzgereien konnten ihre Anteile leicht erhöhen, während SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkte Anteile verloren. In der Großfläche wirkt sich vor allem die Konkurrenz durch das Wachstum der Frischfleischtheken zur Selbstbedienung bei Aldi aus. Diese Discountkette konnte im dritten Quartal 2006 ihren Frischfleischabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um das Zweieinhalbfache steigern, die übrigen Discounter mussten Marktanteile abgeben.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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