Seit 1. Juli 2007 ist das Migros-Unternehmen Micarna verantwortlich für das Fischgeschäft der Migros, das bisher beim Migros-Genossenschafts-Bund angesiedelt war. Die Micarna beliefert die Migros-Genossenschaften bereits mit Fleisch- und Geflügelprodukten. Dank der neuen Regelung können die Synergien zwischen den Bereichen genutzt werden.
Seit 1. Juli 2007 ist das Migros-Unternehmen Micarna verantwortlich für das Fischgeschäft der Migros, das bisher beim Migros-Genossenschafts-Bund angesiedelt war. Die Micarna beliefert die Migros-Genossenschaften bereits mit Fleisch- und Geflügelprodukten. Dank der neuen Regelung können die Synergien zwischen den Bereichen genutzt werden.
Der Wechsel des Bereichs "Fisch" vom MGB zum Migros-Industrieunternehmen Micarna ist im Rahmen des Projekts "Neue Migros Frische" entschieden worden. Im Fleisch und Geflügelbereich steht die Micarna für qualitativ hochwertige und preisgünstige Produkte. Ihre langjährige Erfahrung im Frische-Bereich wird nun auch dem Fischsegment zugute kommen. Dank der Bündelung von Fleisch, Geflügel und Fisch können die Abläufe der Beschaffung, Logistik und Informatik effizienter gestaltet werden.
Die Fischeinkäufer, die bisher beim Marketing MGB angestellt waren, werden neu der Micarna unterstellt. So kann die Micarna weiterhin von ihrem großen Know-how profitieren. Örtlich bleiben die Mitarbeitenden in Zürich, sie erhalten neue Büros bei der Genossenschaft Migros Zürich. Dort befinden sie sich in unmittelbarer Nähe zum Fischverarbeitungszentrum, das die Micarna in Zusammenarbeit mit der Migros Zürich betreibt. So können die Verantwortlichen die Qualität der Ware und die Lieferungen an die Genossenschaften kontinuierlich überprüfen.
Die Micarna wird - wie zuvor der MGB - ebenfalls die Fischplattformen der Genossenschaften Migros Waadt und Migros Genf beliefern. Einen Teil ihres Angebots kaufen diese zwei Genossenschaften wie bisher selbstständig ein. Insgesamt ist die Micarna seit dem 1. Juli 2007 für 80 Prozent des Fischsortiments der Migros verantwortlich. Dies entspricht einem Beschaffungsvolumen im Wert von rund 90 Millionen Franken. Die Tendenz ist steigend, denn die Fischprodukte werden bei den Kunden immer beliebter.
Quelle: Bern [ migros ]