Fleischeinkäufe insgesamt blieben stabil
Im ersten Quartal 2007 haben die privaten Haushalte in Deutschland etwa genau so viel Fleisch eingekauft wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei knapp 44 Prozent ihrer Einkäufe bedienten sich die Kunden selbst mit Frischfleisch. Es wurde damit wieder stärker nachgefragt als vor einem Jahr. Im ersten Quartal 2006 hatte der Marktanteil von SB-Fleisch bei rund 41 Prozent gelegen. 52,9 Prozent des Frischfleischs wurden als lose Ware an der Bedientheke gekauft, im Vorjahresquartal hatte diese Angebotsform einen Anteil von nahezu 55 Prozent erreicht.
Fleischeinkäufe insgesamt blieben stabil
Im ersten Quartal 2007 haben die privaten Haushalte in Deutschland etwa genau so viel Fleisch eingekauft wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei knapp 44 Prozent ihrer Einkäufe bedienten sich die Kunden selbst mit Frischfleisch. Es wurde damit wieder stärker nachgefragt als vor einem Jahr. Im ersten Quartal 2006 hatte der Marktanteil von SB-Fleisch bei rund 41 Prozent gelegen. 52,9 Prozent des Frischfleischs wurden als lose Ware an der Bedientheke gekauft, im Vorjahresquartal hatte diese Angebotsform einen Anteil von nahezu 55 Prozent erreicht.
Die seit Ende 2005 immer wieder aufflackernde Problematik um Funde von verdorbenem Fleisch hatte 2006 dazu geführt, dass der Wachstumstrend auf dem SB-Frischfleischsektor unterbrochen wurde. Die erste Welle der Medienberichterstattung zum Thema Gammelfleisch überzog Deutschland im Winter 2005/2006. In der Folge konnte loses Fleisch an der Bedientheke seinen Marktanteil im ersten Quartal 2006 ausbauen. Im zweiten Quartal - als die erste Diskussion abgeflaut war – interessierte SB-Fleisch die Verbraucher wieder stärker. Die zweite Welle der Berichterstattung startete Anfang September 2006 mit ähnlichen Auswirkungen auf die Wahl der Angebotsform. Bereits ab Dezember 2006 machte das SB-Fleisch verlorengegangenes Terrain jedoch wieder wett.
Quelle: Bonn [ zmp ]