Fast die Hälfte aller Meldungen beim EU-Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel haben sich 2006 auf zurückgewiesene Einfuhren an der EU-Außengrenze bezogen . Das geht aus dem Jahresbericht zum Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) hervor, den EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou vorgelegt hat. In der Regel handelte es sich dabei um Produkte aus Drittländern, die die EU-Kontrollbehörden wegen festgestellter Gesundheitsrisiken an der Grenze zurückgewiesen haben. Gleichzeitig geht aus dem Bericht hervor, dass die Zahl der gemeldeten Risiken für die Lebensmittelsicherheit im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent zurückgegangen ist.
Fast die Hälfte aller Meldungen beim EU-Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel haben sich 2006 auf zurückgewiesene Einfuhren an der EU-Außengrenze bezogen . Das geht aus dem Jahresbericht zum Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) hervor, den EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou vorgelegt hat. In der Regel handelte es sich dabei um Produkte aus Drittländern, die die EU-Kontrollbehörden wegen festgestellter Gesundheitsrisiken an der Grenze zurückgewiesen haben. Gleichzeitig geht aus dem Bericht hervor, dass die Zahl der gemeldeten Risiken für die Lebensmittelsicherheit im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent zurückgegangen ist.
EU-Kommissar Kyprianou sagte: „Die Tatsache, dass beinahe die Hälfte der Meldungen zur Lebensmittelsicherheit an der EU-Grenze zurückgewiesene Importwaren betreffen, macht deutlich, wie wichtig und wirksam unsere Grenzkontrollen sind. Mit diesem System können wir Lebensmittelkrisen stoppen, noch bevor sie beginnen, und Probleme so früh erkennen, dass mögliche Gesundheitsrisiken auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Das Schnellwarnsystem der EU wird von Jahr zu Jahr stärker und wirksamer und dient anderen Ländern, die ihren Verbraucherschutz verbessern wollen, als Vorbild.“
Der Rückgang erklärt sich insbesondere durch wirksame Maßnahmen gegen vorschriftswidrige Farbstoffe und die Anwendung neuer EU-Kriterien für bestimmte pathogene Mikroben, die die bisherigen unterschiedlichen nationalen Kriterien ersetzen. Insgesamt sind letztes Jahr im Rahmen des RASFF 6840 Meldungen über Lebens- und Futtermittelrisiken (gegenüber 7170 im Jahr 2005) eingegangen. Die meisten Meldungen betrafen Fischereiprodukte (21 Prozent), gefolgt von Fleisch und Fleischprodukten (13 Prozent) sowie Getreide und Backwaren (12 Prozent). In dem Bericht wird auch auf einige größere Zwischenfälle des vergangenen Jahres bei der Lebensmittelsicherheit eingegangen, außerdem enthält der Bericht Vorschläge zur Behebung der Probleme.
Alle Informationen im Einzelnen finden Sie [hier].
Den vollständigen Bericht 2006 und weitere Informationen zu RASFF gibt es auf der Seite der [EU-Kommission].
Quelle: Brüssel [ EU ]