Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller bekräftigt seine Forderung nach mehr Transparenz und Kontrolle beim Schneiden und Verpacken von Schwarzwälder Schinken. Der Verband äußerte gegenüber der Presse, dass die derzeit immer wieder zu beobachtende Praxis des Schneidens und Abpackens von Schwarzwälder Schinken außerhalb der eigentlichen Produktionszone unterbunden werde müsse.

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller bekräftigt seine Forderung nach mehr Transparenz und Kontrolle beim Schneiden und Verpacken von Schwarzwälder Schinken. Der Verband äußerte gegenüber der Presse, dass die derzeit immer wieder zu beobachtende Praxis des Schneidens und Abpackens von Schwarzwälder Schinken außerhalb der eigentlichen Produktionszone unterbunden werde müsse.

Der Schutzverband garantiere dem Handel und den Verbrauchern die hohe Qualität des Schwarzwälder Schinkens. Dies, so Schnekenburger, Vorstandsvorsitzender des Schutzverbandes, sei jedoch nur möglich, wenn der gesamte Herstellungsprozess einschließlich des Schneidens und Verpackens in den Erzeuger- oder Abpackbetrieben im Schwarzwald gewährleistet sei. „Effektive Kontrolle ist nur auf regionaler Ebene möglich“, so Schnekenburger weiter.

Produktsicherheit und Produktqualität seien die Eckpfeiler einer zukunftsorientierten werthaltigen Marktentwicklung. „Wenn dies nicht kontrolliert wird, befürchten wir im Inland wie im Ausland Missbrauch unseres hervorragenden Produktes und des guten Namens Schwarzwälder Schinken“.

Der Schutzverband kritisierte in dem Zusammenhang die gängige Behördenpraxis, außerhalb des eigentlichen Erzeugergebietes keinerlei Mengen-Plausibilitätsprüfungen vorzunehmen.

Der Wille die Schutzvorschrift auch auf das Slicen zu erweitern hat dazu geführt, dass der führende deutsche Schinkenhersteller nicht mehr dem Schutzverband angehört. Letztendlich ist es ein räumliches Problem, das dazu führt, dass Abraham seine Schwarzwälder Schinken im Westfälischen sliced. „Wir haben es über lange Übergangsfristen versucht, Abraham im Verband zu halten.“ so Schnekenburger.

Die Gesamtproduktion an Schwarzwälder Schinken liegt jährlich bei über 5 Millionen Stück. Damit hält Schwarzwälder Schinken nach wie vor die führende Position unter den regionalen deutschen Schinkenspezialitäten und ist europaweit der meistgekaufte geräucherte Rohschinken.

Quelle: Villingen-Schwenningen [ Schwarzwaelder Schinkenen Verband ]

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